Die Entwicklung wissenschaftlichen Wissens in interdisziplinären Diskursen.

Autor/in	Lüdtke, Karlheinz
Titel	Die Entwicklung wissenschaftlichen Wissens in interdisziplinären Diskursen. Gefälligkeitsübersetzung: Development of scientific knowledge in interdisciplinary discourses.
Quelle	Aus: Umstätter, Walther (Hrsg.); Wessel, Karl-Friedrich (Hrsg.): Interdisziplinarität. Herausforderung an die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Festschrift zum 60. Geburtstag von Heinrich Parthey. Bielefeld: Kleine (1999) S. 62-107Verfügbarkeit
Reihe	Berliner Studien zur Wissenschaftsphilosophie. Humanontogenetik. 15
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-89370-277-6
Schlagwörter	Forschung; Kognition; Interaktion; Arbeitsgruppe; Wissenschaft; Wissenschaftssoziologie; Festschrift; Fortschritt; Kooperation; Koordination; Gruppe (Soz)
Abstract	Der Beitrag analysiert die wissenschaftliche Produktion von Faktenwissen im Kontext der Regulation von Forscherbeziehungen. Forschungswissen, das die Akteure in ihren koordinierten Handlungen orientiert, wird als Resultat des gleichen Prozesses betrachtet, aus dem auch das festgefügte Interaktionsnetz (eine Gruppe) aus einer anfangs schwach geordneten Schar von sozialen Beziehungen hervorgeht. Neues Wissen ist zunächst allein Wissen einzelner Forscher, die unter dem Druck wissenschaftlicher Konkurrenz und auf die Herstellung und Aufrechterhaltung einer Differenz zwischen den eigenen Fertigkeiten und Erfahrungen beim Umgang mit neuen Laborphänomenen und den disziplinär verallgemeinerten Standards hinwirken. Insgesamt wird gezeigt, dass neues Wissen und die Dynamik der scientific community in einem engen Verhältnis zueinander stehen. (ICA).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2002_(CD)