Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Inkeles, Alex |
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Titel | Parsons and the theory of convergence in societal systems. Gefälligkeitsübersetzung: Parsons und die Konvergenztheorie in gesellschaftlichen Systemen. |
Quelle | Aus: Agenda for sociology : classic sources and current uses of Talcott Parsons's work. Baden-Baden: Nomos (1999) S. 233-248 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-7890-6246-4 |
Schlagwörter | Bildung; Gesellschaft; Institutionalisierung; Evolution; Evolutionstheorie; Geschichte (Histor); Industrielle Revolution; Macht; Fortschritt; Konsens; Soziale Differenzierung; Parsons, Talcott |
Abstract | Obgleich Parsons' Werk von der Annahme der Konvergenz der wichtigsten klassischen Sozialtheorien (Weber, Durkheim, Pareto, Marshall) geleitet wird, hat er die Idee der Konvergenz erst in seinen Spätwerken (Societies: Evolutionary and Comparative Perspectives; The System of Modern Societies) auf soziale Institutionen und ganze Gesellschaften selbst übertragen. Die weltgeschichtliche soziokulturelle Konvergenz nahezu aller Gesellschaften reflektiert dabei variierende Grade der industriellen Revolution, der demokratischen Revolution und der Revolution des Bildungssystems. Der Beitrag rekonstruiert diese Konzeption als die globale Institutionalisierung von drei Märkten: des Marktes für Güter und Dienstleistungen, des Marktes für Konsens und Macht und des Marktes für Ideen und Überzeugungen. Insgesamt ist Konvergenz kein weltgesellschaftlicher Endzustand, sondern eher ein kontinuierlicher Prozess. (ICA). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2002_(CD) |