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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enWessel, Anne; Claßen, Gabriele; Hupka, Sandra
TitelZur Planung von Bildungskarrieren in den neuen Bundesländern.
QuelleAus: Merkens, Hans (Hrsg.): Schulentwicklung in den neuen Bundesländern. Ergebnisse aus der an der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin eingerichteten DFG-Forschergruppe. Berlin: FU, Inst. für Allgemeine Pädagogik (1999) S. 95-117Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 10; Tabellen 11; Abbildungen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Bildungschance; Bildungsbiografie; Eltern; Kind; Schulwahl; Mitbestimmung; Transformation; Berufschance; Berufserfolg; Berufslaufbahn; Elternwille; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDie Bildungsaspirationen der Eltern in den alten Bundesländern haben sich in den letzten 10 bis 15 Jahren stark zugunsten eines hohen Niveaus schulischer Bildung verändert, um die Chancen der Kinder innerhalb des Beschäftigungssystems zu verbessern. Dagegen haben sich wesentliche Zusammenhänge, die für die Wahl des künftigen Bildungsweges der Kinder von Bedeutung sind, nicht verändert. Als wichtigster und stärkster Prädiktor für die Wahl der Schulform wurde ... die Sozialschicht identifiziert. Demgegenüber sind zwei weitere Prädiktoren - die erreichten Zensuren und die Grundschulempfehlung - für das Schulwahlverhalten der Eltern von geringerer Bedeutung. Von größerer Bedeutung sind die Zensuren allerdings für die Grundschullehrer, die die Schulempfehlung aussprechen. Bildungsentscheidungen sind demnach in den alten Bundesländern stärker sozial selektiv, als dies nach den erreichten Zensuren angemessen erscheint. In dem Beitrag wird erstens der Frage nachgegangen, ob sich in den neuen Bundesländern bei den Schulwahlentscheidungen der Eltern ähnliche Tendenzen wie in den alten Ländern nachweisen lassen bzw. die gleichen Prädiktoren wirksam werden. Zweitens wird die Hypothese geprüft, ob auch in den neuen Bundesländern trotz Verlusten im sozialen Status die Bildungsaspirationen der Eltern mit einem sozialen Selektionsprozeß verbunden sind und diese Eltern evtl. noch andere Ressourcen mobilisieren, um diese Verluste bei ihren Kindern zu kompensieren. Drittens wird geprüft, ob die gefundenen Ergebnisse in einer weiteren vergleichbaren Stichprobe repliziert werden können. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2002_(CD)
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