Die Eignungsfeststellungen der Frankfurter Grundschulen 1988. Eine empirische Auswertung.

Autor/inn/en	Döbrich, Peter; Weishaupt, Horst
Titel	Die Eignungsfeststellungen der Frankfurter Grundschulen 1988. Eine empirische Auswertung.
Quelle	Aus: Weishaupt, Horst (Hrsg.): Zum Übergang auf weiterführende Schulen. Statistische Analysen und Fallstudien. Erfurt: PH (1999) S. 157-166Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 5; Tabellen 3
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Elternrecht; Eltern; Schulwahl; Übergang; Grundschule; Weiterführende Schule; Schüler; Auslese; Prognose; Frankfurt am Main; Hessen
Abstract	"Im Februar 1988 war eine neue Verordnung des Hessischen Kultusministers in Kraftt getreten, nach der der Übergang zur weiterführenden Schule nach der 4. Grundschulklasse von einer schriftlichen Eignungsfeststellung durch den Klassenlehrer für eine der drei weiterführenden Schulformen: Hauptschule, Realschule oder Gymnasium abhängig gemacht wurde." Diese Verordnung wurde vom Verwaltungsgerichtshof aufgehoben, da die Eltern in ihrem Mitwirkungsrecht "über Gebühr beschnitten worden waren. In den Debatten um die Übergangsverordnung war immer wieder die Unsicherheit von Prognosen über den künftigen Schulerfolg auf der Basis der Leistung der Schüler in der Grundschule betont worden, da es keine wissenschaftlichen Prognoseinstrumente gibt, die es erlauben, so weitreichende Entscheidungen zu legitimieren." In diesem Zusammenhang berichten die Autoren über ihre statistische Untersuchung der Eignungsfeststellungen von 73 Frankfurter Grundschulen aus 1989: festgestellt wurde, ob sie sich nach der Organisationsform der Grundschule und der sozialen Struktur des Schuleinzugsbereichs unterschieden. (DIPF/Bi.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2002_(CD)