Grundschulzeugnis und Schulformwahlverhalten. Untersuchungen zur Leistungsselektivität beim Übergang in die Sekundarstufe I.

Autor/in	Fickermann, Detlef
Titel	Grundschulzeugnis und Schulformwahlverhalten. Untersuchungen zur Leistungsselektivität beim Übergang in die Sekundarstufe I.
Quelle	Aus: Weishaupt, Horst (Hrsg.): Zum Übergang auf weiterführende Schulen. Statistische Analysen und Fallstudien. Erfurt: PH (1999) S. 113-155Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 60; Tabellen 13; Grafiken 6
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Schule; Schulwahl; Schulform; Sekundarstufe I; Übergang; Grundschule; Gymnasium; Weiterführende Schule; Gesamtschule; Schüler; Schulnote; Schülerleistung; Zeugnis; Statistik; Auslese; Leistung; Nordrhein-Westfalen
Abstract	Mittels einer um 1990 in einer Großstadt des Ruhrgebietes durchgeführten statistischen Erhebung geht der Autor dem Ausmaß der Leistungsselektivität beim Übergang an weiterführende Schulen nach. Es geht dabei um den zu beobachtenden "Creaming-Effekt", der darin besteht, dass "die leistungsstärksten Schüler ... überproportional zum Gymnasium und nur ein Teil zur Gesamtschule überwechseln. Für die Hauptschulen bleibt nur ein ausgewählter Rest." Die Studie untersucht, wie die Schulleistungen der überwechselnden Kinder (gemessen durch die Durchschnittsnoten) mit der Wahl der vier weiterführenden Schulformen korrelieren. Beobachtet wurden dabei auch der Einfluss der Nationalität und des sozialen Status des Einzugsbereichs der abgebenden Grundschule (Soziotope). Ein spezieller Aspekt der Studie war die damals schulpolitisch brisante Frage, wie die Leistung derjenigen Schüler war, die zur Gesamtschule übertraten. (DIPF/Bi.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2002_(CD)