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Autor/inMehlig, Johannes
TitelWendezeiten.
Die Strangulierung des Geistes an den Universitäten der DDR und dessen Erneuerung.
QuelleBad Honnef: Bock u. Herchen (1999), 465 S.Verfügbarkeit 
ReiheHochschule und Gesellschaft
BeigabenLiteraturangaben S. 449-458
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-88347-207-7
SchlagwörterIdeologie; Hochschulgeschichte; Geschichte (Histor); Bürgerbewegung; Deutsche Integration; Politik; Politische Opposition; Politisches Verhalten; Sozialismus; Staat; Transformation; Universität; Hochschulpolitik; Hochschulreform; Hochschullehrer; Rechtswissenschaft; Akademiker; Hochschule; Abwicklung; Erfahrungsbericht; Indoktrination; Ministerium für Staatssicherheit; Deutschland-DDR; Deutschland-Östliche Länder; Halle-Wittenberg
AbstractDer Autor hat als Geisteswissenschaftler in den Jahren 1950-1990 Forschung und Lehre an der Martin-Luther-Universität und kurzzeitig an der Karl-Marx-Universität Leipzig erlebt. Als Zeitzeuge fühlt er sich befugt, die Eingriffe exogener Instanzen in das Universitätsleben bis zum Zusammmenbruch des Regimes und dessen Erneuerung nach der Wende, an der er als Sprecher einer Initiativgruppe zur Erneuerung der Martin-Luther-Universität maßgeblich beteiligt war, darzustellen. Gliederung: TEIL I. 1. Rückblick. - 2. Vorgeschichte (2.1. Die Machtpolitik Stalins 2.2. Die permanente Krise der DDR 2.3. Die Bildungspolitik der Sowjetunion in der Sowjetisch Besetzten Zone Deutschlands (SBZ)). - 3. Die Bildungspolitik der deutschen Kommunisten (3.1. Die geliehene Macht W. Ulbrichts 3.2. Die Übertragung der Bildungshoheit von den Sowjets auf die deutschen Kommunisten und die 2. Hochschulreform 3.3. Die Arbeiter- und Bauernfakultäten 3.4. Die Auswirkungen der permanenten Krise der DDR auf die Universitäten). - 4. Die Folgen der politischen Krisenhöhepunkte an den Universitäten und Hochschulen (4.1. Eckpunkt 1: Der Tod Stalins im März 1953 und der Volksaufstand am 17. Juni in der DDR 4.2. Eckpunkt 2: Die Ära des Nikita Chrustschow 4.3. Eckpunkt 3: Die Konsequenzen auf die Massenflucht der DDR-Bürger über Westberlin in die Bundesrepublik bis zum 13. August 1961 4.4. Eckpunkt 4: Der Prager Frühling und der Einmarsch der Warschauer Pakttruppen in die CSSR im Jahre 1968). - 5. Die 3. Hochschulreform (5.1. Aufgaben und Ziele der 3. Hochschulreform 5.2. Die Befehlsausführung durch die Universitäten 5.3. Die juristische Untermauerung der 3. Hochschulreform 5.4. Die philosophische Begründung und Rechtfertigung der 3. Hochschulreform 5.5. Die Studienpläne 5.6. Die Protokolle aus der Zeit der Durchsetzung der 3. Hochschulreform 5.7. Die Sprachverfremdung). - 6. Der übermächige Einfluss exogener Instanzen auf die Universitäten und Hochschulen 6.1. "Die Partei" 6.2. Die Partei-Wachsamkeit, Kritik und Selbstkritik 6.3. Der Staatssicherheitsdienst (der oder die Stasi) - "Schwert und Schild der Partei" 6.4. Die Nomenklaturkader). - 7. Die praktische Durchführung der 3. Hochschulreform und deren Auswirkungen (7.1. Die Berufungen 7.2. Die Immatrikulation 7.3. Die Studienlenkung). - 8. Die Parias des Sozialismus (8.1. Die Überhänge an "bürgerlichem" Personal 8.2. Der "wissenschaftliche Mittelbau" in der DDR 8.3. Das Schreibverbot). - 9. Resümee zum Thema "3. Hochschulreform". - TEIL II. 10. Die drei Gesprächspartner des Rektors Zaschke am 13. Dezember 1989. - 11. Die Bürgerrechtsbewegungen in Mittel- und Osteuropa (11.1. Die politischen Gegebenheiten in den späten achtziger Jahren 11.2. Die Wende in der DDR). - 12. Das "Neue Forum" (NF) (12.1. "Aufbruch 89 - NEUES FORUM" 12.2. Das Verbot des NF durch das DDR-Innenministerium 12.3. Das "Neue Forum" zu Fragen von Kultur, Bildung und Wissenschaft, Rechts- und Staatswesen 12.4. Informationen 1989/7, Nr. 261 der SED-Führung 12.5. Die Erklärung des Neuen Forum an alle Mitglieder der SED vom 7.10.1989 12.6. Die politischen Defizite des NF und der anderen Bürgerrechtsbewegungen 12.8. Der schnelle Sturz des NF in die Bedeutungslosigkeit). - 13. Der "Runde Tisch des Bezirkes". - 14. Zum Zustand der DDR-Justiz (14.1. Zu einigen Richtersprüchen des Bundesgerichtshofs aus den Jahren 1995 und 1996 14.2. Das Thema "Hochschulpolitik" am Runden Tisch). - 15. Die Initiativgruppe zur Erneuerung der MLU (15.1. Die ersten Reaktionen der SED und des Rektorates in Halle 15.2. Die Aktivitäten der Initiativgruppe 15.3. Die praktische Arbeit der Initiativgruppe 15.4. Der Widerstand der SED und die Verhinderung der von ihr befürworteten Berufungen zum 1. Februar 1990 15.5. Der Staatssicherheitsdienst an der MLU 15.6. Die Auflösung des Senates). - 16. Die Verbündeten der Initiativgruppe (16.1. Der Deutsche Hochschulverband (DHV) 16.2. Die Leopoldina 16.3. Der "Bund Freiheit der Wissenschaft" 16.4. Die Konrad Adenauer-Stiftung 16.5. Die Alexander von Humboldt-Stiftung und der Deutsche Akademische Austauschdienst 16.6. Die Volkswagenstiftung 16.7. Weitere Persönlichkeiten der deutschen Wissenschaft 16.8. Harald Fritzschs Aufsatz "Wohin mit den SED-Professoren?"). - 17. Die Aktivitäten der SED-Kader. - 18. Die Wahl eines Erneuerers und ehemaligen Oppositionellen in wichtige Gremien (18.1. Die Wahl zum Mitglied des Rates der Philosophischen Fakultät 18.2. Die Wahl des gleichen Erneuerers zum ehrenamtlichen Mitglied der Bezirksbehörde in Halle 18.3. die sich aus meiner Zugehörigkeit zu beiden Gremien ergebenden Konsequenzen). - 19. Die Verhinderung des Etikettenschwindels. - 20. Die DDR-Regierung de Maizière. - 21. Neuer Etikettenschwindel. - 22. Die Vorbereitungen der Rektorwahl. - 23. Der letzte Minister für Bildung der DDR (23.1. Die "gesetzlose Zeit" im Jahr der Wende und kurz danach an der Humboldt-Universität zu Berlin (HUB) 23.2. Wie sah es in der "gesetzlosen Zeit" im Jahr der Wende 1990 und kurz danach an der Martin-Luther-Universität aus? 23.3. Die Teilnahme des "Ressortchefs für Wissenschaft" in der Bezirksbehörde Halle an den Rektoratssitzungen). - 24. Die sozialistische Juristische Fakultät. - 25. Die Abwicklung. - 26. Die Strukturkommission. - 27. Die IM-Tätigkeit der Prorektoren. - 28. Die Stasi-Überprüfungswirklichkeit im Jahre 1997. - 29. Schlusswort zum wechselseitigen Verhältnis des Rektors Schilling und der Initiativgruppe. - 30. Die strukturelle Neugliederung der MLU. - 31. Schlusswort (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
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