Zwischen Konstruktion und Interaktion. Zur Rekonstruktion der Genese sozialer Handlungsfähigkeit.

Autor/in	Nicolaisen, Bernd
Titel	Zwischen Konstruktion und Interaktion. Zur Rekonstruktion der Genese sozialer Handlungsfähigkeit. Gefälligkeitsübersetzung: Between construction and interaction : reconstruction of the origins of social capacity to act.
Quelle	Aus: Grundmann, Matthias (Hrsg.): Konstruktivistische Sozialisationsforschung. Lebensweltliche Erfahrungskontexte, individuelle Handlungskompetenzen und die Konstruktion sozialer Strukturen. Frankfurt, Main: Suhrkamp (1999) S. 101-117Verfügbarkeit
Reihe	Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. Beiträge zur Soziogenese der Handlungsfähigkeit. 1429
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-518-29029-0
Schlagwörter	Gesellschaft; Kognition; Sozialisationsforschung; Gesellschaft; Individuum; Interaktion; Kognition; Erkenntnistheorie; Soziologie; Handlungsfähigkeit; Sozialisationsforschung; Interaktion; Erkenntnistheorie; Konstruktivismus; Soziologie; Handlungsfähigkeit; Individuum; Durkheim, David Emile; Parsons, Talcott; Piaget, Jean
Abstract	Im Unterschied zu klassischen Sozialisationstheorien in der Tradition von Emile Durkheim und Talcott Parsons, die Sozialisation in erster Linie als Vergesellschaftung des Individuums betrachten, wird Sozialisation als doppelseitiger Vermittlungsprozeß von Vergesellschaftung und Individualierung begriffen. Zunächst wird versucht zu zeigen, daß die Entstehung von Handlungsfähigkeit im besonderen und der Sozialisationsprozeß im allgemeinen ein an sich untrennbares Zusammenspiel von Konstruktions- und Interaktionsgeschehen darstellen. Die letztlich auf Jean Piagets genetische Epistemologie zurückgehende theoretische Position wird in einem zweiten Schritt für die Soziologie nutzbar gemacht, wobei das Hauptgewicht in der Erläuterung der Unterscheidung interindividuelle versus soziale Konstruktion liegt. (pre).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2001_(CD)