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Autor/inLassnigg, Lorenz
TitelBildung - Beruf - Beschäftigung.
Koordination, Innovationsdynamik und 'Systemgrenzen'.
Gefälligkeitsübersetzung: Education - occupation - employment : coordination, innovation dynamism and 'system limits'.
QuelleAus: Grenzenlose Gesellschaft? : Verhandlungen des 29. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, des 16. Kongresses der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie, des 11. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Freiburg i. Br. 1998; Teil 1. Opladen: Leske u. Budrich (1999) S. 484-501Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 5; Tabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-2515-1
SchlagwörterBildung; Mehrebenenanalyse; Lernen; Bildungsprogramm; Markt; Arbeitsmarkt; Beruf; Berufssoziologie; Beschäftigung; Hierarchie; Innovation; Konferenzschrift; Koordination; Netzwerk; Österreich
Abstract"Die Mechanismen der Koordination zwischen Bildung und Beschäftigung werden auf einer mittleren Aggregationsebene (Mesoebene) als Problem interorganisatorischer Beziehungen an der Schnittstelle zweier unterschiedlich koordinierter Subsysteme (Bildungssystem Hierarchie, Beschäftigungssystem Markt) untersucht. Die Entwicklung in Österreich dient als Fallstudie. Das Problem der Koordination von Bildung und Beschäftigung hängt mit unterschiedlichen Veränderungsgeschwindigkeiten in den beiden Bereichen zusammen und taucht immer wieder mit neuen Vorzeichen als ungelöste Frage auf. Eine explizite sozialwissenschaftliche Auseinandersetzung darüber gibt es seit den späten 50er Jahren, als begonnen wurde, die Dynamik des langfristigen wirtschaftlichen Strukturwandels und die explosionsartige Ausdehnung des Wissens in ihren Folgen für die Entwicklung der Bildungs- und Qualifikationserfordernisse auszuleuchten. Es haben sich konkurrierende Ansätze der Konzeptualisierung herausgebildet, die auf die dominierenden Koordinationsmechanismen der beiden involvierten Subsysteme rückführbar sind: Bildungsplanung (z. B. manpower-Ansatz) verknüpft Bildung und Beschäftigung über Eingriffe hierarchischer Koordination, Marktsteuerung dehnt die individuellen Ausgleichsprozesse und Anreizmechanismen der wirtschaftlichen Sphäre auf das Bildungswesen aus (human-capital-Ansatz). Beide Zugänge blenden die organisatorischen Strukturen auf der Mesoebene (Schulen, Betriebe, etc.) aus und bleiben daher unbefriedigend. Die neuere Organisationstheorie hat die Hierarchie-Markt-Alternative durch einen weiteren basalen Mechanismus gesellschaftlicher Koordination aufgebrochen: interorganisatorische Netzwerke. Damit ergeben sich neue Perspektiven für die Koordination Bildung-Beschäftigung: Erstens kann das Berufssystem auf seine Rolle als Vermittlungsinstanz analysiert werden, und es ergeben sich Anschlüsse zur Berufssoziologie. Zweitens bringt die neuere Forschung über 'Nationale Innovationssysteme' wichtige weitere Bausteine, die auf eine grundlegende Rekonfiguration der Beziehungen zwischen Bildung und Beschäftigung hinweisen, Stichwort: lernende Gesellschaft." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2001_(CD)
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