Private Wohltätigkeitsvereine im Kaiserreich. Die praktische Umsetzung der bürgerlichen Sozialreform in Berlin.

Autor/in	Nitsch, Meinolf
Titel	Private Wohltätigkeitsvereine im Kaiserreich. Die praktische Umsetzung der bürgerlichen Sozialreform in Berlin. Gefälligkeitsübersetzung: Private charity associations during the German Empire : practical implementation of bourgeois social reform in Berlin.
Quelle	Berlin: de Gruyter (1999), XI, 566 S. PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit Zugl. Berlin, Freie Univ., Diss., 19997
Reihe	Veröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin. 98
Beigaben	grafische Darstellungen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis Rezension
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISBN	3-11-016154-0
DOI	10.1515/9783110807240
Schlagwörter	Sozialhilfe; Privater Sektor; Sozialpolitik; Ehrenamtliche Arbeit; Hochschulschrift; Kooperation; Organisation; Reform; Vernetzung; Verein; Vereinswesen; Bürgertum; Funktionär; Deutsches Kaiserreich
Abstract	Gegenstand der Untersuchung sind Arbeitsweise und Organisation der praktischen bürgerlichen Sozialreform, wobei die Gesamtheit der miteinander vernetzten und kooperierenden Vereine im Mittelpunkt des Interesses steht. Der Verfasser gibt in einem ersten Teil zunächst eine Einführung in das Vereinswesen der Privatwohltätigkeit und legt jeweils eine kurze Skizze der behandelten Vereine vor. Er setzt sich im Folgenden mit der strukturellen und funktionalen Differenzierung der Vereine und den Beziehungen zu ihrer Klientel auseinander. In einem zweiten Teil wird nach Kontakten der einzelnen Vereine untereinander, nach Kooperation mit Behörden und anderen Vereinen auf lokaler Ebene sowie nach Fusionen und Zentralisierungsbestrebungen gefragt. Der dritte Teil der Untersuchung zeichnet sich durch einen Perspektivenwechsel von der Ebene der Vereine als Akteure auf die Ebene der Vereinsfunktionäre aus. Hierbei geht es um Kontakte und Vernetzungen durch Mehrfachmitgliedschaften, um den Zugang zu Ressourcen, um informelle Kommunikationsstrukturen und die Verquickung von privaten und öffentlichen Ehrenämtern. Abschließend wird die Entstehung des sozialen Frauenberufs in der Privatwohltätigkeit behandelt. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2001_(CD)