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Autor/inHuinink, Johannes
TitelKinder zwischen Öffentlichkeit und Familie.
Zu den Folgen der Umverteilung von Leistungen und Verantwortlichkeiten für die nachwachsende Generation.
Gefälligkeitsübersetzung: Children between the general public and family : consequences of the redistribution of services and responsibilities for the next generation.
QuelleAus: Aktuelle Forschungsfelder der Familienwissenschaft. Würzburg: Ergon (1999) S. 119-137Verfügbarkeit 
ReiheFamilie und Gesellschaft. 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-933563-16-X
SchlagwörterGesellschaft; Soziale Situation; Generation; Familie; Eltern; Kind; Verantwortung; Strukturwandel; Leistung; Umverteilung; Jugendlicher
Abstract"Johannes Huinink nimmt die veränderte Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen in den westlichen Gesellschaften zum Anlaß, um die Konsequenzen dieser Entwicklung für die Bedingungen des Aufwachsens der nachwachsenden Generation für unsere Gegenwart zu problematisieren und zu bedenken. Huinink geht davon aus, daß die Veränderung der Lebenssituation Heranwachsender u. a. durch einen umfassenden Strukturwandel der Familien, durch die Veränderung der sozialen und institutionellen Grundlagen von Familie begründet ist. Damit einher ging für ihn eine Umverteilung von Aufgaben und Leistungen zwischen der Familie und gesellschaftlichen Institutionen, mithin eine Verlagerung von sozialen Beziehungen aus dem engeren familialen Zusammenhang in den öffentlichen Raum. Die Leitfragen seiner Überlegungen lauten: Was bedeutet die Verlagerung von Verantwortlichkeiten eigentlich genau? Inwieweit können und wollen Institutionen oder nicht familiale Instanzen Verantwortung für Kinder übernehmen und inwieweit dient oder schadet dieses den Erfordernissen einer gelingenden Sozialisation der nachwachsenden Generation? Unter Berücksichtigung der von James Coleman entwickelten theoretischen Grundlagen für die Diskussion dieser Fragen, bezieht Huinink unter Hinzuziehung ausgewählter empirischer Sachverhalte zur Situation von Kindern und Jugendlichen in unserer Gesellschaft zu den aufgeworfenen Fragen Stellung. Seine Schlußfolgerungen bedeuten ein Plädoyer für die von Franz-Xaver Kaufmann sogenannte 'verantwortete Elternschaft'. Huinink geht es in seinem Plädoyer darum, die Eltern in die Lage zu versetzen, ihre Verantwortung zu entfalten und familiales Leben gestalten zu können, ohne dabei über Gebühr eigene Interessen, die nicht mit dem Kind verbunden sind, vernachlässigen zu müssen. Daher - so meint er - bedarf es materieller, aber vor allem zeitlicher Entlastungen der Eltern bei der Wahrnehmung ihrer Erziehungsaufgaben." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2001_(CD)
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