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Autor/inn/enAlbrecht, Clemens; Behrmann, Günter C.
TitelDie Amerikanisierung der Sozialwissenschaften und das Frankfurter Institut für Sozialforschung.
Gefälligkeitsübersetzung: Americanization of social sciences and the Frankfurt Institute for Social Research.
QuelleAus: Grenzenlose Gesellschaft? : 29. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie; 16. Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie; 11. Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie; Bd. II/1: Sektionen, Forschungskomitees, Arbeitsgruppen. Pfaffenweiler: Centaurus (1999) S. 146-149Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8255-0281-3
SchlagwörterFrankfurter Schule; Empirische Sozialforschung; Bildungspolitik; Empirische Sozialforschung; Politische Bildung; Sozialwissenschaften; Bildungspolitik; Amerikanisierung; Geschichte (Histor); Amerikanisierung; Politische Bildung; Wissenschaftsverständnis; Sozialwissenschaften; Konferenzschrift; Konferenzschrift
Abstract"In der Bundesrepublik hat sich nach einem bekannten Diktum die ehemals 'deutsche Soziologie' zur 'Soziologie in Deutschland' verwandelt. Die 'Frankfurter Schule' laßt sich in diese Deutung der Fachgeschichte kaum einpassen, denn weder verstanden sich die Mitglieder des Frankfurter Instituts für Sozialforschung vor 1933 als Soziologen, gar als 'deutsche' Soziologen noch haben Horkheimer und Adorno nach ihrer Rückkehr auf eine Soziologie gesetzt, die im Sinne Rene Königs 'nur Soziologie' sein sollte und wollte. Die eigentümliche Stellung, die die 'Frankfurter' zur amerikanischen Soziologie und zur - wie in - der 'Amerikanisierung' der deutschen Soziologie eingenommen haben ist trotz der umfangreichen Literatur über die Geschichte der Frankfurter Schule erst teilweise erhellt. So haben jene Memoranden des IfS, in denen schon zu Beginn der 40er Jahre eine mögliche Rückkehr nach Deutschland programmatisch vorbereitet wurde, bislang nur wenig Beachtung gefunden. Die moderne amerikanische Soziologie erscheint hierin nicht nur als der zentrale Aktivposten in der Kompetenzausweisung des Instituts, sondern hat im Reeducation-Konzept der Remigranten eine zentrale Funktion. Wie ernst es zumindest Horkheimer mit der Orientierung am Vorbild der USA meinte, zeigen seine bildungspolitischen Initiativen in den 60er Jahren, als er am IfS eine Abteilung gründete, die als 'Studienbüro für politische Bildung' über hundert Multiplikatoren durch eine Reise in die USA die Einsicht in Modernität und Vorbild des amerikanischen Bildungswesens und der amerikanischen Demokratie vermitteln sollte." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2001_(CD)
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