Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Weiler, Stefan |
|---|---|
| Titel | Die neue Mediengeneration. Medienbiografien als medienpaedagogische Prognoseinstrumente. Eine empirische Studie über die Entwicklung von Medienpräferenzen. |
| Quelle | Muenchen: Fischer (1999), 298 S. |
| Reihe | Angewandte Medienforschung. 8 |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
| ISBN | 3-88927-235-5 |
| Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Kommunikationsforschung; Fernsehen; Massenmedien; Mediennutzung; Eltern; Fernsehen; Kind; Lesen; Massenmedien; Computer; Kommunikationsforschung; Eltern; Kind; Computer; Lesen; Jugendlicher |
| Abstract | Der Schluessel zur multimedialen Gesellschaft, ihren Faehigkeiten und Moeglichkeiten und zunehmend mehr zu ihrer Wahrnehmung von Wirklichkeit, liegt in der Kombination aus Kommunikationssystemen und fortgeschrittener Informationstechnologie. Zwar stellt das Fernsehen noch das zentrale Vermittlungsmedium dar, jedoch rueckt immer staerker ein neues Leitmedium in den Mittelpunkt, der Computer. Da nicht jeder die multimedialen Moeglichkeiten des Computers nutzen kann oder moechte, entstehen Kompetenz- und Wissenskluefte zwischen Bevoelkerungsschichten und Altersgruppen. In dieser empirischen Arbeit stellt Stefan Weiler die Ergebnisse eines Forschungsprojektes vor, das der Frage nachgegangen ist, ob sich durch die Chance, in einer Phase medialer Neuorientierung aufzuwachsen, und, notwendige" Fertigkeiten in der Kindheit zu erwerben, die Einstellung und somit auch die Nutzung bestimmter Medienarten veraendern. Von Interesse waren auch Fragen zur Entwicklung und Veraenderung von Medienpraeferenzen als Teil der Untersuchung zur medienbiographischen Entwicklung. Im Zentrum der Beobachtungen und Auswertungen steht die Sekundaeranalyse von Daten des ZDF-Kinderpanels, Dinofon", das zwischen 1993 und 1997 in drei Wellen durchgefuehrt wurde. Zunaechst stellt Weiler Befunde zur Mediensozialisation, Mediennutzung und Medienkonsum von Eltern- und Grosselterngenerationen dar; danach praesentiert er Ergebnisse der Kinderbefragungen zum Fernsehkonsum und zur Computer-Nutzung im Zusammenhang mit zuvor erstellten Elterntypologien und Medienbiographien. Und abschliessend stellt der Autor Defizite, Probleme, Chancen und Prognosen einer zukuenftigen (Medien)entwicklung unterschiedlichster Bevoelkerungsgruppen im Hinblick auf die Verbreitung und Nutzung des PCs vor und macht Vorschlaege fuer eine mediendidaktische Begleitung und fuer einen Einsatz medienpaedagogischer Foerderungsmassnahmen. (DJI/Sd). |
| Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
| Update | 2000_(CD) |
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