Lernen - Ein Grundbegriff der Erziehungswissenschaft?

Autor/in	Menck, Peter
Titel	Lernen - Ein Grundbegriff der Erziehungswissenschaft?
Quelle	Aus: Fuhr, Thomas (Hrsg.): Zur Sache der Pädagogik. Untersuchungen zum Gegenstand der allgemeinen Erziehungswissenschaft. Bad Heilbrunn, Obb.: Klinkhardt (1999) S. 147-155Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 3
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildung; Kompetenz; Zukunftsorientierung; Erziehungswissenschaft; Erfahrung; Begriff; Handlungstheorie; Lernpsychologie; Soziale Beziehung; Begriff; Bildung; Deutschland; Erfahrung; Gruppenarbeit; Lernen; Unterricht; Didaktik; Lernpsychologie; Handlungstheorie; Lerntheorie; Kompetenz; Lebenslanges Lernen; Lehren; Lernen; Lernprozess; Lerntheorie; Didaktik; Gruppenarbeit; Lehren; Lerninhalt; Unterricht; Lebenslanges Lernen; Deutschland
Abstract	Der Autor setzt sich kritisch mit dem für Prange grundlegenden Lernbegriff auseinander. Er zeigt am Beispiel der Denkschrift 'Zukunft der Bildung - Schule der Zukunft' der Bildungskommission Nordrhein- Westfalen auf, "daß der Lernbegriff überfrachtet wird, wenn er als Grundbegriff der Pädagogik fungieren soll. Der Autor plädiert dafür, alte Begriffe der Didaktik wie 'Unterricht', 'Methode', 'Arbeit' und 'Bildung' nicht fallen zu lassen zugunsten einer undifferenzierten und verschwommenen Rede, wie er sie in der Denkschrift identifiziert. Mit dem Lernbegriff sollen die psychischen Prozesse im Individuum bezeichnet werden, auf die Erziehung und Bildung einwirken, indem sie Lernen anregen, unterstützen oder zu unterbinden versuchen, während Begriffe wie Unterricht oder Unterrichtsarbeit sich auf die sozialen Prozesse beziehen, in denen Lernen und Erziehung stattfinden. " (DIPF/Sch.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2001_(CD)