Medienkompetenz als präventiver Jugendschutz.

Autor/in	Mikos, Lothar
Titel	Medienkompetenz als präventiver Jugendschutz.
Quelle	Aus: Baacke, Dieter (Hrsg.): Handbuch Medien: Medienkompetenz. Modelle und Projekte. Bonn: Bundeszentrale fuer politische Bildung (1999) S. 56-61Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Kompetenz; Jugend; Medien; Medienkompetenz; Medienpädagogik; Medienwirkung; Jugend; Jugendschutz; Medienpädagogik; Kompetenz; Medien; Jugendschutz; Medienkompetenz
Abstract	Die Entwicklung der Medien und die neueren Erkenntnisse der Wirkungsforschung haben in den gesetzlichen Bestimmungen zum Jugendmedienschutz bisher nicht hinreichend Berücksichtigung gefunden. Um so mehr ist die Medienpädagogik gefragt. Grundlage aller medienpädagogischen Bemühungen muß es sein, Medienkompetenz nicht auf technische und ästhetische Aspekte zu verengen, sondern sie als Teil sozialer und kultureller Kompetenzen zu sehen, weil diese Fähigkeiten gleichermaßen an der Subjektwerdung und dem Identitätsprozeß beteiligt sind. Medienpädagogik hat vor allem die Aufgabe zu erfüllen, Kinder und Jugendliche über die gesellschaftlichen Zusammenhänge und ideologische Prozesse aufzuklären, in die nicht nur die Medien, sondern auch die Kinder und Jugendlichen selbst verstrickt sind. Medienerziehung, die zu einem selbstbewußten und genußbereiten, reflektierten und entscheidungsfähigen Umgang mit Medien führt, bietet die denkbar beste Form von präventivem Jugendschutz. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2001_(CD)