Freiwilligenarbeit als Instanz der biographischen Arbeit - Konsequenzen für die Jugendverbände.

Autor/in	Schulze-Krüdener, Jörgen
Titel	Freiwilligenarbeit als Instanz der biographischen Arbeit - Konsequenzen für die Jugendverbände. Gefälligkeitsübersetzung: Volunteer work as a stage in biographical work - consequences for youth organizations.
Quelle	Aus: Timmermann, Heiner (Hrsg.); Wessela, Eva (Hrsg.): Jugendforschung in Deutschland. Eine Zwischenbilanz. Opladen: Leske u. Budrich (1999) S. 65-79 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Schriftenreihe der Europäischen Akademie Otzenhausen. 90
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8100-2186-5
DOI	10.1007/978-3-322-95086-4
Schlagwörter	Bildung; Jugend; Ausbildung; Ehrenamtliche Arbeit; Weiterbildung; Freizeitgestaltung; Jugendarbeit; Freiwilliges soziales Jahr; Jugendverband
Abstract	Im Gegensatz zum klassischen sozialen Ehrenamt erwarten junge Menschen heute, daß sie sich durch freiwilliges soziales Engagement biographisch weiterentwickeln können. Vor diesem Hintergrund sollten die zahlreichen Jugendverbände verstärkt darauf hinweisen, daß freiwillige ehrenamtliche Tätigkeit gesellschaftlich und institutionell anerkannt werden muß. Dabei darf aber nicht vergessen werden, daß Existenzsicherung und Zeitsouveränität für viele eine wichtige Voraussetzung für die Freiwilligenarbeit ist. Mit zunehmender Kommerzialisierung der Freizeit wird freiwillige soziale Arbeit eher als Pflicht empfunden. Es wird prognostiziert, daß "der soziale Pflichtgedanke in der Freizeit stirbt, wenn es nicht gelingt, aus der sozialen Last wieder eine soziale Lust zu machen". (prk).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2000_(CD)