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Autor/inKrettenauer, Tobias
TitelIndividualismus, Autonomie und Solidarität.
Entwicklungsbedingungen sozialen Engagements im Jugendalter.
Gefälligkeitsübersetzung: Individualism, autonomy and solidarity : development conditions of social involvement during adolescence.
QuelleAus: Leu, Hans Rudolf (Hrsg.); Krappmann, Lothar (Hrsg.): Zwischen Autonomie und Verbundenheit. Bedingungen und Formen der Behauptung von Subjektivität. Frankfurt, Main: Suhrkamp (1999) S. 266-298Verfügbarkeit 
ReiheSuhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. 1413, Beiträge zur Soziogenese der Handlungsfähigkeit
BeigabenTabellen 1; Abbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-518-29013-4
SchlagwörterSolidarität; Gemeinschaft; Autonomie; Psychische Entwicklung; Sozialisationsbedingung; Handlungsorientierung; Individualisierung; Individualismus; Moral; Verantwortung; Tradition; Jugendlicher; Durkheim, David Emile; Kohlberg, Lawrence; Piaget, Jean; Berlin; Deutschland
AbstractAngesichts der Individualisierungsprozesse und des Rückgangs traditionaler Gemeinschaftsbindungen wird gefragt, wie Jugendliche unter den heutigen Sozialisationsbedingungen solidarische Handlungsorientierungen ausbilden können. Als theoretischer Bezugsrahmen dienen die moralsoziologische und -psychologische Theorietradition von Durkheim bzw. deren Erweiterung durch Piaget und Kohlberg. Individualgenetische Bedingungen im Jugendalter werden spezifiziert, die auch ohne kollektiv-solidarische Traditionen und Gemeinschaftsbindungen solidarische Handlungsorientierungen ermöglichen. Anhand neuerer Veröffentlichungen von Kohlberg wird die These aufgestellt, daß sich bei Jugendlichen auf der Grundlage "intuitiver Postkonventionalität" eine Verbindung zwischen Individualismus und Solidarität herausbildet. Als empirischer Beleg dient eine Befragung aus dem Jahr 1991, die unter 348 ost- und westberliner Jugendlichen mit einem Durchschnittsalter von 16 Jahren die Zusammenhänge zwischen moralischer Autonomie und Verantwortungsübernahme erfaßt. So wird insgesamt das Unbehagen an der Individualisierung der Jugendphase relativiert. Weiterführende Vorschläge zur Förderung der moralischen Entwicklungsprozesse werden diskutiert. (prf).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
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