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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inNunner-Winkler, Gertrud
TitelSozialisationsbedingungen moralischer Motivation.
Gefälligkeitsübersetzung: Socialization conditions of moral motivation.
QuelleAus: Leu, Hans Rudolf (Hrsg.); Krappmann, Lothar (Hrsg.): Zwischen Autonomie und Verbundenheit. Bedingungen und Formen der Behauptung von Subjektivität. Frankfurt, Main: Suhrkamp (1999) S. 299-329Verfügbarkeit 
ReiheSuhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. Beiträge zur Soziogenese der Handlungsfähigkeit. 1413
BeigabenTabellen 5; Abbildungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-518-29013-4
SchlagwörterEinstellung (Psy); Konfliktlösung; Sozialisation; Familie; Altersgruppe; Deutschland; Familie; Gewissen; Kind; Moderne; Motivation; Sozialisation; Theorie; Konfliktlösung; Änderung; Freiwilligkeit; Kind; Motivation; Ethische Erziehung; Gewissen; Moderne; Altersgruppe; Freiwilligkeit; Normgeltung; Theorie; Änderung; Freud, Sigmund; Parsons, Talcott; Deutschland
AbstractAngesichts der schwindenden Bedeutung klarer normativer Regelsysteme wird untersucht, wie sich moralische Motivation aufbaut. Dabei wird die These vertreten, daß "freiwillige Selbstbindung aus Einsicht" ein eigenständiger Modus moralischer Motivation ist, der gegenüber den klassischen Modi Überich-Aufbau oder Triebüberformung in der Moderne an Bedeutung gewinnt. Anhand einer Längsschnittstudie an 200 Kindern zwischen vier und zehn Jahren wird belegt, daß diese Motivstruktur faktisch vorhanden ist. Entlang unterschiedlicher sozialisationstheoretischer Ansätze - z. B. von Freud, Parsons, Ainsworth - werden mögliche konkrete Vorbedingungen für den Aufbau dieser Motivstruktur zusammengetragen. Die drei Erklärungsvariablen "elterliches Verhalten", "Eltern-Kind-Beziehung" und "Familienstruktur" werden empirisch überprüft. Dazu wird ein Kohortenvergleich von 1997 zu Veränderungen im Moralverständnis herangezogen, bei dem jeweils 100 65jährige, 40-50jährige und 20-30jährige Männer und Frauen befragt werden. Es zeigt sich u. a., daß Eltern mit gegenseitiger Verständigungsbereitschaft die moralische Motivation ihrer Kinder fördern. Zu den jüngeren Kohorten hin setzt sich eine stärkere innere moralische Differenzierung durch. (prf).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
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