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Autor/inn/enGrundmann, Matthias; Keller, Monika
TitelFamiliale Beziehungen und soziomoralische Entwicklung.
Gefälligkeitsübersetzung: Family relations and development of social morals.
QuelleAus: Leu, Hans Rudolf (Hrsg.); Krappmann, Lothar (Hrsg.): Zwischen Autonomie und Verbundenheit. Bedingungen und Formen der Behauptung von Subjektivität. Frankfurt, Main: Suhrkamp (1999) S. 356Verfügbarkeit 
ReiheSuhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. 1413, Beiträge zur Soziogenese der Handlungsfähigkeit
BeigabenAbbildungen 2; Tabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-518-29013-4
SchlagwörterErfahrung; Gemeinschaft; Autorität; Kognition; Konfliktlösung; Verstehen; Soziale Beziehung; Sozialisationsbedingung; Adoleszenz; Kindheit; Familie; Autorität; Deutschland; Erfahrung; Familie; Gemeinschaft; Island; Kind; Kognition; Ländlicher Raum; Lebenswelt; Moral; Stadt; Verstehen; Konfliktlösung; Kind; Ländlicher Raum; Stadt; Moral; Sozio-Ökologie; Lebenswelt; Jugendlicher; Deutschland; Island
AbstractIn der Entwicklung des soziomoralischen Verstehens hat die Eltern-Kind-Beziehung eine Doppelfunktion als individuell und sozial vermittelte Erfahrung. Dieser Doppelaspekt wird erläutert. Verschiedene theoretische Ansätze zur Erforschung der sozialen Kognition und der Familienbeziehungen werden diskutiert. Anhand empirischer Daten werden die Vorstellungen über moralrelevante Konfliktlösungen in Familienbeziehungen und deren Wandel im Entwicklungsverlauf von der Kindheit bis zur Adoleszenz aufgezeigt. Dazu wird eine Längsschnittstudie an 181 isländischen Kindern im Alter von sieben, neun, zwölf und 15 Jahren durchgeführt, von denen 121 Kinder aus städtischen und 60 aus ländlichen Gemeinden stammen. Das Verhältnis von familialen Sozialisationsbedingungen und lebensweltlichen Einflußfaktoren wird untersucht. Dabei geht es vor allem um die Rolle von Autoritätskonflikten in der Eltern-Kind-Beziehung. Vor diesem Hintergrund werden die Entwicklungsunterschiede in der soziomoralischen Kognition von Familienbeziehungen auf die sozialökologischen und familialen Erfahrungen zurückgeführt. Im Ergebnis zeigt sich bei Jugendlichen ein positiver Einfluß des ländlichen Milieus auf das Verstehen der Eltern-Kind-Beziehung. (prf).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
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