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Autor/inn/enMüller, Rolf; Sommer, Thorsten; Timm, Andreas
TitelNichteheliche Lebensgemeinschaften oder Ehe?
Einflüsse auf die Wahl der Partnerschaftsformen beim ersten Zusammenzug im Lebenslauf.
Gefälligkeitsübersetzung: Quasi-marital relationships or marriage? : influences on the choice of partnership forms in the first co-habitation during the life career.
QuelleBremen (1999), 29 S.Verfügbarkeit 
ReiheArbeitspapier / Universität Bremen, Sonderforschungsbereich 186, Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf. 53
BeigabenAbbildungen 1; grafische Darstellungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildungsniveau; Kinderwunsch; Verhalten; Verhaltensänderung; Soziale Herkunft; Ehe; Familie; Frau; Beruf; Deutschland; Ehe; Familie; Frau; Mann; Moderne; Verhalten; Migration; Soziale Herkunft; Kinderwunsch; Bildungsniveau; Migration; Moderne; Beruf; Lebensweise; Mann; Deutschland
AbstractAusgangspunkt ist die These, daß die neue Institution der nichtehelichen Lebensgemeinschaft keineswegs Audruck einer ahistorischen grundsätzlichen Beliebigkeit sozialer Lagen ist, sondern an typische Lebensläufe und an traditionelle Kategorien sozialer Ungleichheit gebunden ist. Auf der Grundlage retrospektiv erhobener Daten des deutschen Family and Fertility Survey von 1992 wird die erstmalige Wahl zwischen nichtehelicher Lebensgemeinschaft und Ehe im Lebenslauf von ledigen Frauen und Männern rekonstruiert und im Längsschnitt analysiert. Dazu wird eine repräsentative Auswahl von ca. 10.000 Männern und Frauen zwischen 20 und 39 Jahren zu Herkunftsfamilie, Partnerschaft, Kinder, Beruf, Bildung und Wanderungsverhalten befragt. Zu jeder Zeit nach dem 15. Lebensjahr wird im Lebenslauf untersucht, wie sich veränderliche Variablen wie Bildungsniveau usw. auf die Neigung, mit einem Partner zusammenzuziehen, auswirken. Anhand von Übergangsratenmodellen und Survivorfunktionen wird die Wahrscheinlichkeit des Übergangs in eine erste Partnerschaft bzw. erste Ehe für Männer und Frauen dargestellt. Es wird deutlich, daß die nichteheliche Lebensgemeinschaft von der Bildungsbeteiligung abhängig ist, wobei Männer mit höherer Bildung eher die Ehe und Frauen mit höherer Bildung eher die nichteheliche Lebensgemeinschaft anstreben. Insgesamt nimmt die Neigung zur Ehe wie auch zur nichtehelichen Lebensgemeinschaft ab. Daran werden allgemeine Überlegungen zu Partnerschaftsformen in modernen Gesellschaften geknüpft. (prf).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
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