Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Erbe, H. H. (Mitarb.) |
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Institution | Gesellschaft für Wirtschafts- und Innovationsförderung (Plauen); Institut für berufliche Bildung, Hochschulbildung und Weiterbildungsforschung (Berlin) |
Titel | Schlussbericht zum Modellversuch "Qualitätssichernde und instandhaltungsintegrierende Facharbeit im Ausbildungsverbund der Metallindustrie der Region Vogtland". Wirtschaftsmodellversuch gefördert durch das BMBF/BIBB von 1994 bis 1998. |
Quelle | Plauen (1999), Getr. Zählung |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
Schlagwörter | Curriculumentwicklung; Computer Assisted Design; Lernortkooperation; Modellversuch; Computergestützte Numerische Steuerung; Maschinenbau; Kleine und mittlere Unternehmen; Berufsausbildung; Zusatzqualifikation; Industriemechaniker; Metallberuf; Werkzeugmechaniker; Zerspanungsmechaniker; Überbetriebliche Ausbildung; Organisation; Quantitative Angaben; Internet; Plauen; Sachsen |
Abstract | Die Publikation gibt die Ergebnisse eines Modellversuchs (MV) im metallverarbeitenden Bereich wieder, der sich das Ziel gestellt hatte, eine funktionierende Berufsausbildung in Klein- und Mittelbetrieben (KMU) in der Region Vogtland zu entwickeln. Gerade die KMU haben durch den strukturellen Wandel wirtschaftliche Schwierigkeiten, die sich in der Teilnahme dieser Betriebe an der Berufsausbildung niederschlägt. Im Rahmen des MV sollten die KMU zu Lernorten werden und die Lernortkooperation entwickelt werden. In dem Abschlussbericht werden das methodische Vorgehen und die wissenschaftliche Begleitung des MV erläutert sowie die Untersuchungsergebnisse ausführlich dargestellt. Aus der Sicht der am MV Beteiligten tragen die entwickelten Konzepte zur Weiterentwicklung des dualen Systems der Berufsausbildung bei. Folgende Konzepte wurden entwickelt und umgesetzt: die Flexibilisierung der Ausbildung durch Integration von Zusatzqualifikationen in die Rahmenausbildung, das Modulkonzept beruflicher Bildung in Verzahnung von Aus- und Weiterbildung, die Integration moderner Lehr- und Lernmethoden am Beispiel der entwickelten Ausbildungsmodule Qualitätssicherung und Instandhaltung in den methodisch-didaktischen Bereich, die Gestaltung der Lernortkooperation von KMU, überbetrieblichen Ausbildungsstätten und dem Innovationszentrum Plauen sowie die Gestaltung eines Berufsbildungspasses als Grundlage für die Zertifizierung der Zusatzqualifikationen in Ergänzung zum IHK-Berufszeugnis. Im Rahmen des MV wurden folgende technologie- und prozessorientierte Zusatzqualifikationen entwickelt und erprobt: CAD - rechnergestützte Zeichnungserstellung, Werkstofftechnik, Vorrichtungsbau/Vorrichtungsinstandsetzung, Internet im Beruf, Produktionsplanung und -steuerung und CNC-Fachkraft (Fertigungsverfahren Drehen). Mit den Ergebnissen des MV liegt insbesondere für KMU ein Konzept vor, das es ermöglicht, deren Potential für die Ausbildung im Verbund mit überbetrieblichen Ausbildungsstätten und technologieorientierten Einrichtungen voll zu nutzen. Die Ausbildung wird damit auch in KMU an die tatsächlichen Arbeitsaufgaben und technologischen Prozesse herangeführt. Forschungsmethode: empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1994 bis 1998. (BIBB2). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn |
Update | 2000_(CD) |