Sozialistisch behaust & bekunstet? Zur Botschaft und Sozialgeschichte des Hochschulbaus in der DDR.

Autor/inn/en	Gibas, Monika; Pasternack, Peer
Titel	Sozialistisch behaust & bekunstet? Zur Botschaft und Sozialgeschichte des Hochschulbaus in der DDR.
Quelle	Aus: Gibas, Monika (Hrsg.); Pasternack, Peer (Hrsg.): Sozialistisch behaust & bekunstet. Hochschulen und ihre Bauten in der DDR. Leipzig: Leipziger Univ.-Verl. (1999) S. 7-25Verfügbarkeit
Reihe	Leipziger Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftspolitik
Beigaben	Anmerkungen 38
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN	0944-7997
ISBN	3-933240-32-8
Schlagwörter	Bildungsgeschichte; Hochschulgeschichte; DDR-Forschung; Sozialgeschichte; Kunstgeschichte; Politik; Sozialismus; Architektur; Hochschulbau; Studentenwohnheim; Hochschulausstattung; Hochschule; Deutschland-DDR; Deutschland-Östliche Länder
Abstract	Die Autoren argumentieren in dem Beitrag folgende These aus: Nachdem der DDR-Versuch, eine spezifisch sozialistische Architektur, die zugleich Traditionen deutscher Baukunst aufnehmen sollte, erfolglos geblieben war, stand seit den 60er Jahren zweierlei im Mittelpunkt des DDR-Hochschulbaus: Funktionalität und (kollektivistisch überformte) Sozialintegration. Was indessen architektonisch nicht zu realisieren war, das sollte fortan baubezogene Kunst leisten: mit deren Hilfe wurde versucht, die Gebäude ideologisch zu beschriften. Dies wird im einzelnen dargestellt an den Diskussionen über einen Begriff von "sozialistischer Architektur", am DDR-Hochschulbau als Variante einer versuchten sozialistischen Architektur, wobei Campus-Anlagen und Studentenwohnheimen die besondere Aufmerksamkeit der Autoren gilt, sowie in einem Abschnitt zu "Botschaft durch Bekunstung". (HoF/Autorreferat).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	2000_(CD)