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Autor/inn/enMaas, Ineke; Borchelt, Markus; Mayer, Karl Ulrich
TitelKohortenschicksale der Berliner Alten.
Gefälligkeitsübersetzung: Cohort fates of old people in Berlin.
QuelleAus: Mayer, Karl Ulrich (Hrsg.): Die Berliner Altersstudie. Berlin: Akademie Verl. (1996) S. 109-134Verfügbarkeit 
ReiheForschungsberichte / Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Interdisziplinäre Arbeitsgruppen. 3
BeigabenAbbildungen 8; Tabellen 9
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildung; Erfahrung; Kohortenanalyse; Soziale Situation; Sozialisation; Familie; Alter; Beruf; Bildung; Deutschland; Erfahrung; Familie; Krankheit; Sozialisation; Berufsbild; Karriere; Soziale Situation; Familienbildung; Kohortenanalyse; Altenpolitik; Nachkriegszeit; Krankheit; Gesundheitszustand; Beruf; Karriere; Berufsbild; Familienbildung; Altenpolitik; Nachkriegsgeschichte; Nachkriegszeit; Alter; Geschlechtsspezifik; Deutschland
AbstractIm Artikel werden kohortenspezifische Charakteristika alter Menschen in der Berliner Altersstudie dargestellt, um die Interpretation von Kohortendifferenzen als Altersunterschiede zu vermeiden und die Aufmerksamkeit auf mögliche erklärende Faktoren für individuelle Unterschiede zu richten. Es wird untersucht, ob sich drei Geburtskohorten, 1887-1900,1901-1910 und 1911-1922 geboren, im erreichten Bildungsstand, in Berufstätigkeit und beruflicher Karriere, Familiengründung und gesundheitlicher Beeinträchtigung einem allgemeinen Trend der gesellschaftlichen Entwicklung entsprechend unterscheiden. Außerdem werden die differenziellen Auswirkungen historischer Ereignisse und Perioden, speziell die der beiden Weltkriege und der Weltwirtschaftskrise, betrachtet, und es wird untersucht, welche dieser Auswirkungen sich bis ins hohe Alter durchsetzen. Unter den vielen deskriptiven Befunden werden zwei herausgehoben. Erstens waren die jüngeren Kohorten beruflich nicht erfolgreicher als die älteren. Obwohl Männer und Frauen der jüngeren Kohorten eine bessere Bildung genossen, trafen die historischen Ereignisse sie härter, und sie beendeten ihre Karrieren auf gleichem Niveau wie die älteren Kohorten. Zweitens wird der Mythos des "goldenen Zeitalters", in dem vor allem die älteren Kohorten durch ihre großen Familien versorgt würden, verworfen. Die ältere Kohorte blieb öfter unverheiratet, hatte im Vergleich zu jüngeren Kohorten weniger Kinder und wies ein höheres Risiko auf, ihre Kinder früh zu verlieren. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/1
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