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Autor/inHülser, Oliver
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelFrauenerwerbstätigkeit im Transformationsprozeß der deutschen Vereinigung.
Ein Ost-West-Vergleich zu den Bedingungen der Erwerbstätigkeit von Frauen im geteilten und vereinigten Deutschland.
QuelleNürnberg (1996), 190 S.Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. 194
BeigabenLiteraturangaben S. 178-189; Tabellen
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN0173-6574
SchlagwörterArbeitshaltung; Familiensituation; Frau; Geschlechterrolle; Arbeitslosigkeit; Berufsfeld; Bevölkerungsentwicklung; Deutschland; Einkommen; Frau; Berufstätigkeit; Geschlechterrolle; Sexismus; Qualifikationsstruktur; Forschungsbericht; Transformation; Bevölkerungsentwicklung; Transformation; Sexismus; Einkommen; Arbeitslosigkeit; Berufstätigkeit; Qualifikationsstruktur; Berufsfeld; Forschungsbericht; Ost-West-Vergleich; Deutschland; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractFrauenerwerbstätigkeit hatte in der DDR eine gesellschaftlich andere Bedeutung, als sie dies in der alten Bundesrepublik hatte. Für die Frauen in den neuen Bundesländern ergaben sich mit der Vereinigung eine Fülle von Problemen. Die "Wende" in der DDR führte zu enormen Veränderungen der institutionellen Rahmenbedingungen, insbesondere für Frauen auf dem Arbeitsmarkt, mit erheblichen Konsequenzen für die Erwerbsbeteiligung von Frauen und deren Fertilität. Die wirtschaftlich schlechte Lage in weiten Teilen der DDR hatte und hat eine Vielzahl an Entlassungen zur Folge, von denen Frauen im besonderen Maße betroffen waren und sind; die zu DDR-Zeiten fast kostenlose Betreuung von Kindern berufstätiger Mütter wurde entweder eingestellt oder erheblich teurer; andere sozialpolitische Regelungen, die auch Müttern mit mehreren Kindern die Ausübung einer Erwerbstätigkeit ermöglichten, fielen mit der Vereinigung weg. Auf der Grundlage des strukturell-individualistischen Handlungsmodells nach Coleman und Esser untersucht diese Arbeit die Konsequenzen, die sich aus diesen und anderen Veränderungen für die Frauen in den neuen Bundesländern ergeben. Zunächst werden die Grundlagen des strukturell-individualistischen Ansatzes dargestellt und ein Erklärungsschema modelliert, welches versucht, die kollektiven Handlungsfolgen aus den individuellen Handlungen der Frauen in den neuen Ländern abzuleiten. In einem ausführlichen Kapitel werden die unterschiedlichen familien- und sozialpolitischen Rahmenbedingungen, die in beiden deutschen Staaten bis zum Jahr 1989 bestanden, beschrieben sowie eine Deskription der relevanten Daten bezogen auf Haushalt, Familie, Qualifikation, Erwerbsbeteiligung und Einkommen gegeben. Die Hypothesen, die sich aus der unterschiedlichen Geschichte der beiden deutschen Staaten und der Entwicklung seit 1989 bezüglich Haushalt, Ausbildung und Erwerbstätigkeit sowie der Einstellungen von Frauen zu Arbeit, Beruf und Rollenverständnis ergeben, werden auf Grundlage der ALLBUS-Basisumfrage 1991 und des ALLBUS 1992 ausführlich mit deskriptiven, uni- und multivariaten Verfahren untersucht und getestet. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2003_(CD)
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