Höllen-Inszenierung "Wrestling". Beiträge zur pädagogischen Genre-Forschung.

Sonst. Personen	Bachmair, Ben (Hrsg.); u.a.
Titel	Höllen-Inszenierung "Wrestling". Beiträge zur pädagogischen Genre-Forschung.
Quelle	Opladen: Leske u. Budrich (1996), 219 S. PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISBN	3-8100-1613-6
DOI	10.1007/978-3-663-10319-6
Schlagwörter	Pädagogik; Kultur; Rezeption; Junge; Fernsehen; Massenkommunikation; Medien; Medienentwicklung; Medienpädagogik; Medienwirkung; Kind; Rezeptionsforschung; Semiotik; Ästhetik; Alltag; Jugendlicher; Mädchen
Abstract	Wrestling markiert nicht nur einen neuen Höhepunkt bei der Präsentation von Gewaltdarstellungen, es stellt auch einen der vielen Entwicklungsschritte vom einzelnen Medium zum ambivalenten Arrangement aus Live-Ereignissen, Fernsehserie und Kaufartikeln dar. Verwahrlosen nun die Kinder durch Wrestling oder dient ihnen dies Medien- und Ereignis-Arrangement bloß als Lifestyle-Rahmen? Da der noch junge Fernsehsender RTL2 WWF-Wrestling im Angebot hatte, diskutierte dessen Programmausschuss engagiert die Erziehungs- und Jugendschutzprobleme von WWF-Wrestling. RTL2 gab dann eine Erkundungsstudie in Auftrag, auf der das vorliegende Buch aufbaut. Eine pädagogische Bewertung von WWF-Wrestling oder anderen Formen von Wrestling ist nur auf den ersten Blick einfach. Die kulturtheoretische und semiotische Analyse fördert dagegen ein ambivalentes Phänomen zutage, das durch den internationalen Medienmarkt seinen kulturellen Kontext verloren hat. Wresting ist deshalb der aktuelle und kontroverse Anlaß für eine pädagogisch ausgerichtete Genre-Forschung, die interdisziplinär mit Rezeptionsforschung, Semiotik, Kulturtheorie und Geschlechterforschung sowie international mit britschen, deutschen und israelischen Beiträgen arbeitet. (DIPF/ Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1997_(CD)