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Autor/inKoch, Lutz
TitelKritische Bildungsphilosophie.
QuelleAus: Deutsche Gegenwartspädagogik. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (1996) S. 41-53Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 29
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildung; Bildungstheorie; Empirische Pädagogik; Erziehung; Philosophische Pädagogik; Pädagogik; Reformpädagogik; Wissen; Allgemeine Pädagogik; Erfahrung; Bildungsgeschichte; Anschauung; Anthropologie; Anschauung; Anthropologie; Bildung; Deutschland; Erfahrung; Erziehung; Freiheit; Lernen; Pädagogik; Philosophie; Theorie; Wissen; Bildungstheorie; Praxisbezug; Reformpädagogik; Begabung; Empirische Pädagogik; Lehren; Lernen; Begabung; Lehren; Ästhetische Bildung; Freiheit; Ethische Erziehung; Wertevermittlung; Philosophie; Praxisbezug; Theorie; Kant, Immanuel; Leibniz, Gottfried Wilhelm; Deutschland
AbstractDer Autor charakterisiert Leitvorstellungen seiner pädagogischen Arbeiten im Zusammenhang. Dabei geht er auf die Philosophie Kants ein. Gleichzeitig versucht er die logische Behandlung von Lehren und Lernen. Einige wichtige Aussagen sind: 1. Unter Pädagogik versteht er im wesentlichen eine Bildungstheorie bzw. eine Bildungswissenschaft, deren Begriff weiter und prinzipieller ist als Erziehungs- und Unterrichtswissenschaft, weil Bildung nicht mit Erziehung endet und auch Erwachsene sich noch bilden. 2. "Eine kritische Bildungsphilosophie stellt zufolge des vorausgesetzten philosophischen Anteils der Pädagogik den Anspruch auf eine Verfassung ihrer Erkenntnisse und Einsichten. 3. Aus Kants Kritiken kann man die Überzeugung gewinnen, daß nicht nur das theoretische Erkennen, sondern auch das Handeln und das beides begleitende und vermittelnde Gefühl einen Vernunftanteil implizieren, so daß das Ich-denke oder der Verstand selbst nicht nur den höchsten Punkt der Transzendentalphilosophie und der Logik ausmacht, sondern auch den Ausgangspunkt einer Bildungsphilosophie. 4. Den doppelten Standpunkt eines theoretischen Bewußtseins, dem die Freiheit fremd ist, und eines praktischen Bewußtseins, dem die Freiheit vertraut ist, könnte eine ebenso doppelte Pädagogik entsprechen: eine ' theoretische' Pädagogik, die Bildung und Erziehung als unfreien physischen Prozeß deutet und erforscht, und eine 'praktische' Pädagogik, die dem Bildungsprozeß Autonomie unterstellt und dieser Unterstellung gemäß handelt." 5. Abschließend werden Aussagen zur moralischen und ästhetischen Erziehung gemacht und Probleme der Ganzheit und der Freiheit des Menschen und seiner Bildung erörtert. Die Bedeutung der Anthropologie für die Pädagogik wird hervorgehoben. (DIPF/Sch.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2000_(CD)
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