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Autor/inn/enRosemann, Bernhard; Schweer, Martin
TitelSisyphos in der Hochschule.
Von der Fiktion, es allen recht machen zu können.
QuelleAus: Vom Sinn und Unsinn der Hochschuldidaktik. Wien: WUV-Univ.-Verl. (1996) S. 77-99Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 17
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-85114-272-1
SchlagwörterEvaluation; Methode; Lehre; Professionalisierung; Hochschullehrer; Hochschuldidaktik; Bewertung; Kriterium; Leistungsmessung; Vortrag; Student; Deutschland
AbstractDie Autoren fordern auf, nicht nur eine Höherqualifizierung der Lehrenden zu thematisieren, um eine Verbesserung der Qualität der Lehre zu erreichen, sondern auch die Evaluation zu diskutieren. Ist z. B. die Evaluation durch Studierende das geeignete Verfahren zur Erfassung der tatsächlichen Qualität der Lehre? Kann das studentische Urteil zum Kriterium für die Verteilung von Ressourcen und Karrierechancen werden? Im Beitrag wird ein Ausschnitt aus der durchgeführten empirischen Untersuchung und ihren Ergebnissen dargestellt, die mit dem studentischen Urteil für eine objektive und valide Evaluation der Qualität der Lehre befaßt war. Darin wurde folgenden Fragestellungen empirisch nachgegangen: - Was verstehen Studierende unter "guter Lehre? - Wie homogen ist das Bildung der Studierenden ein und derselben konkreten Lehrveranstaltung vom jeweiligen Dozenten? - In welchem Ausmaß sind sich die Studierenden darüber einig, ob eine konkrete Lehrveranstaltung ihre Erwartungen erfüllt oder nicht? - In welchem Maße unterscheiden sich die Studierenden hinsichtlich ihrer Studienmotivation? - Bestehen Zusammenhänge zwischen dem Bild der Studierenden vom konkreten Dozenten, ihren Erwartungen an eine Lehrveranstaltung sowie ihrer individuellen Studienmotivation einerseits und der Evaluation der konkreten Lehrveranstaltung andererseits? In der Darstellung der Ergebnisse werden folgende Schwerpunkte angegeben: 1. Prototypische Vorstellungen von der "guten Lehre" (Prototyp vom "guten" Dozenten, Dozenteneigenschaften, Prototyp von der "guten" Lehrveranstaltung (Bewertungskriterien für die Qualität einer Lehrveranstaltung), 2. Homogenität des studentischen Urteils (Das Bild vom konkreten Dozenten, Erfüllung/Nichterfüllung der studentischen Erwartungen, Individuelle Einschätzung der Studienbedingungen am Beispiel der Studienmotivation), 3. Evaluation der Lehrsituation (Bewertungsdimensionen: Unterstützendes Dozentenverhalten im Verlauf der Lehrveranstaltung, Didaktisches Geschick bei der Präsentation der Inhalte, Transparenz der Leistungsanforderungen, Das Bild vom Dozenten und die Bewertung der Lehrveranstaltung, Erwartungskonkordanz und die Bewertung der LV, Studienmotivation und Bewertung der LV). - 4. Resümee (Fazit: Das studentische Urteil als objektives und gültiges Instrument zur Erfassung der Qualität der Lehre ist aufgrund der vorgestellten Befunde fraglich. Wesentliche Einflußfaktoren werden aufgezeigt.) (HoF/Text teilweise übernommen/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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