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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ziel der Arbeit ist die Darstellung der beruflichen und familialen Situation von Medizinerinnen und Medizinern, wobei es vor allem darum geht, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Lebenslagen der Geschlechter aufzuzeigen und Karrierehemmnisse und karrierefördernde Bedingungen zu identifizieren. Die Arbeit stützt sich auf eine Befragung unter allen in der Humanmedizin der Universitätskliniken Kiel und Lübeck beschäftigten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Herbst 1993 (720 ausgewertete Fragebögen). Zunächst wird die berufliche Situation geschlechtsvergleichend daraufhin untersucht, in welchen Bereichen sich differierende Bedingungen ergeben und wo Angleichungen stattgefunden haben. Im einzelnen wurden Fragen zu den wissenschaftlichen Qualifikationsstufen Promotion und Habilitation gestellt und Bedingungen von Promotion und Forschungstätigkeit genauer beleuchtet. Darüber hinaus beantworteten die Medizinerinnen und Mediziner der Untersuchungspopulation Fragen zu ihrem ärztlichen Werdegang, den Qualifikationsabschnitten 'Ärztin bzw. Arzt im Praktikum' und 'ärztliche Spezialisierung', der Weiterbildung zur Gebietsanerkennung. Weitere Fragen betrafen Merkmale des aktuellen Beschäftigungsverhältnisses. Diese wurden anhand von Position, Befristung von Arbeitsverträgen, Dauer der Befristung, arbeitszeitlichem Umfang, Arbeitszeitwünschen und Bedingungen von Forschungsaktivitäten erhoben. Zudem wurden die Befragten gebeten, Bedeutung und Folgen des Gesundheitsstrukturgesetzes (GSG) 1993 für ihre eigene berufliche Zukunft einzuschätzen. Mit Hilfe eines zweiten zentralen Fragenkomplexes, der Gegenstand des dritten Kapitels ist, wird die familiale Situation der Befragten analysiert und zu ihrer beruflichen Situation in Beziehung gesetzt. Hierzu wurden den Medizinerinnen und Medizinern Fragen nach ihrem Familienstand, soziodemographischen Merkmalen der Partnerin bzw. Partners, beruflicher Unterstützung in der Partnerschaft, Haushaltstätigkeiten und Mobilitätsbereitschaft gestellt. Anschließend wurden Daten zu Berufsunterbrechungen und zur Einschätzung der daraus resultierenden beruflichen Konsequenzen erhoben. Der letzte Themenkomplex enthält Fragen zu Kindern und zur Organisation von Kinderbetreuung in verschiedenen Altersstufen. Insbesondere diese letztgenannten Fragen betreffen ganz unvermittelt den beruflichen Werdegang, allerdings in geschlechtsspezifisch sehr unterschiedlicher Form. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1993 bis 1994. (IAB2).
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0948-4434
Mesletzky, Josephine: Beruf und Familie bei Medizinerinnen und Medizinern. 1996.
2622122
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