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Autor/inn/enKrol, Gerd-Jan; Karpe, Jan
TitelDie umweltökonomische Dimension europäischer Umweltbildung.
Gefälligkeitsübersetzung: The environmental-economic dimension of European environmental education.
QuelleAus: Umweltbewußtsein und Umweltbildung in der Europäischen Union. (1996) S. 123-155Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 19
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBewusstsein; Europäische Dimension; Europäische Integration; Umweltpolitik; Umweltschutz; Ökonomie; Europäische Union
AbstractDieser Beitrag wirbt dafür, die sozialökonomischen Dimensionen der Umweltproblematik in die Umweltbildung zu integrieren. Umweltbelastungen sind in der Regel das ungewollte Nebenprodukt sozialen und ökonomischen Handelns, dessen Ausprägungen nicht nur durch die Ziele der Entscheidungsträger, sondern maßgeblich auch durch die Rahmenbedingungen der Entscheidungssituation geprägt werden. So gesehen sind die in der Umweltbildung dominierenden Konzepte zum Aufbau von Umweltbewußtsein allenfalls eine notwendige, aber keinesfalls hinreichende Bedingung für nachhaltig umweltverträgliches Verhalten. Im Beitrag wird die strategische Rolle der durch die institutionellen Rahmenbedingungen des Wirtschafts- und Gesellschaftssystems geprägten Anreizstrukturen für individuell umweltfreundliches Verhalten herausgearbeitet und auch auf eine supranationale europäische Ebene bezogen. Eine europäische Umweltbildung sollte - angesichts unterschiedlicher Entwicklungen und Ausprägungen von Umweltbewußtsein und angesichts vielfältiger Formen grenzüberschreitender Umweltbelastungen - die mit dem europäischen Integrationsprozeß verbundenen ökologischen Risiken und Chancen transparent machen. Die Einbeziehung der umweltökonomischen Dimension in die Umweltbildung sollte dazu beitragen, die Kluft zwischen Wissen und Handeln zu verringern und pädagogische Einsichtslösungen sollten durch umweltfreundliches Verhalten ergänzt werden. Eine nachhaltige Entwicklung wird sich nach Auffassung der Autoren nur erreichen lassen, wenn in Europa ein Gleichgewicht zwischen Umweltschutz und Wachstum erreicht wird und wenn sich die Umweltbildung künftig mehr mit den Folgen von Marktmechanismen für die Umwelt bzw. stärker mit den Möglichkeiten eines ökologisch verträglichen Wirtschaftshandelns auseinandersetzt. (DIPF/Text übernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1999_(CD)
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