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Autor/inStockmann, Reinhard
TitelDie Wirksamkeit der Entwicklungshilfe.
Eine Evaluation der Nachhaltigkeit von Programmen und Projekten der Berufsbildung.
QuelleOpladen: Westdeutscher Verl. (1996), 484 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-531-12863-9
DOI10.1007/978-3-322-93528-1
SchlagwörterMethode; Entwicklungstheorie; Medienwirkungsforschung; Erfolgskontrolle; Entwicklungshilfe; Entwicklungsland; Berufsbildung; Krise; Untersuchung; GTZ (Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit)
Abstract"Jährlich werden weltweit über 60 Milliarden US-Dollar für Entwicklungshilfe aufgewendet, über deren Wirkungen allerdings nur wenig bekannt ist. Immer häufiger regt sich jedoch Protest gegen die als Leistungsnachweis bisher übliche rein quantitative Input- Betrachtung, die die Qualität der Resultate der Entwicklungszusammenarbeit und ihrer entwicklungspolitischen und gesellschaftlichen Folgen zu wenig beachtet. Bisher fehlte nicht nur das Interesse an fundierten Wirkungsanalysen, sondern es mangelte auch an empirisch anwendbaren Konzepten. Das Buch leistet einen Beitrag zum Abbau dieses Defizits. Hierfür wurde ein komparativer Analyseansatz entwickelt. Als theoretischer Bezugsrahmen dienen dabei die Konzepte der Lebensverlaufsforschung sowie der Organisations- und Diffusionsforschung. Das darauf aufbauende methodische Instrumentarium, dessen Kern ein differenziertes Analyseraster ist, wurde so konzipiert, dass es prinzipiell für die Evaluation von Entwicklungsprojekten und -programmen jeder Art anwendbar ist, die in Zusammenarbeit mit einheimischen Trägerorganisationen durchgeführt werden. Die hier vorgestellte empirische Anwendung der Analysekonzeption erfolgt in einem zentralen Feld der Entwicklungspolitik, der Berufsbildung. In diesem Förderbereich wird systematisch untersucht, wie erfolgreich die Entwicklungspolitik tatsächlich ist." (Autorenreferat, IAB-Doku) Geht es darum, Entwicklungshilfe empirisch zu belegen, fehlt es an aussagefähigen Studien, obwohl die Anfänge der Entwicklungszusammenarbeit fast 50 Jahre zurückreichen. Vor allem das Wissen über die Nachhaltigkeit von Projekten und Programmen ist gering. In der Regel schliesst sich an die Anfangsphase mit aktiver Beteiligung des Gebers eine Phase der Weiterführung der Projekte an, über die detaillierte Angaben fehlen. In jüngster Zeit wurden deshalb wiederholt Vorstösse unternommen, um die Nachhaltigkeit als entscheidendes Erfolgskriterium für Effizienzaussagen über entwicklungspolitische Massnahmen anzuerkennen. Der Verfasser stellte sich das Ziel, ein strategisches Gesamtkonzept, das sowohl theoretisch als auch empirisch fundiert ist, zu entwickeln. Das methodische Instrumentarium, dessen Kern ein differenziertes Analyseraster ist, wurde so konzipiert, dass es prinzipiell für die Evaluation von Entwicklungsprojekten und -programmen jeder Art anwendbar ist, die in Zusammenarbeit mit einheimischen Trägerorganisationen durchgeführt werden. Für die empirische Anwendung der Analysekonzeption wurde exemplarisch der Berufsbildungsbereich ausgewählt, der in Deutschland den grössten Teil der Bildungshilfe ausmacht. Forschungsmethode: empirisch, Befragung, Prozessanalyse. (BIBB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg; Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update1999_(CD)
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