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Geschlechtsspezifische Interessenschwerpunkte und berufliche Orientierungen in der Phase der Berufswahlvorbereitung.
Quelle
Aus: Berufswahl. Sozialisations- und Selektionsprozesse an der ersten Schwelle. Dokumentation eines Workshops des IAB in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Jugendinstitut und dem BIBB.Nürnberg (1996) S. 97-112Verfügbarkeit
Reihe
Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. 202
"Haupt- und Realschülerinnen möchten beruflich gern "Mit Menschen zu tun haben" und als Friseurin oder Bankkauffrau arbeiten. Jungen möchten dagegen gerne "Auf technischem Gebiet arbeiten" und Kraftfahrzeugmechaniker werden oder auch Technischer Zeichner. Diese Stereotype sind seit langem bekannt und zeigen sich auch in den hier vorgestellten Daten. Dabei wurden Jungen und Mädchen im Alter zwischen 14-16 Jahren in der ersten Phase der Berufswahlvorbereitung schriftlich hinsichtlich ihrer beruflichen Interessen und ihrer Berufswünsche befragt. Diese Angaben wurden jedoch nicht nur aggregiert sondern auch personenspezifisch verglichen. Letzteres geschah auf der Grundlage von Experteneinschätzungen der Berufe hinsichtlich der beruflichen Merkmale. Die deutlichen Unterschiede, die sich bei etwa einem Drittel der Jugendlichen beim individuellen Vergleich zwischen den beruflichen Merkmalen und den Berufswünschen zeigen, verweisen auf die Notwendigkeit differenzierter Beratung. Abschliessend werden die Ergebnisse im Rahmen des Einstellungskonzepts der Psychologie diskutiert und die Konsequenzen skizziert, die sich daraus für die Berufsorientierung und -beratung ergeben." Forschungsmethode: empirisch, psychologischer Test. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1989 bis 1993. (Autorenreferat, IAB-Doku).
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0173-6574
Klevenow, Gerd-Holger: Geschlechtsspezifische Interessenschwerpunkte und berufliche Orientierungen in der Phase der Berufswahlvorbereitung. .
2619959
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