Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Fischer, Ute Luise (Hrsg.); Kampshoff, Marita (Hrsg.); Keil, Susanne (Hrsg.); Schmitt, Mathilde (Hrsg.) |
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Titel | Kategorie: Geschlecht? Empirische Analysen und feministische Theorien. |
Quelle | Opladen: Leske u. Budrich (1996), 212 S.
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8100-1683-7 |
DOI | 10.1007/978-3-322-92562-6 |
Schlagwörter | Soziologie der Frau; Mutterschaft; Frauenforschung; Feministische Theorie; Geschlecht; Landwirtschaft; Sexueller Missbrauch; Arbeitsmarkt; Berufstätigkeit; Hochschule; Lebenswelt |
Abstract | Im Rahmen der Reihe "Geschlecht und Gesellschaft" werden in diesem Band zum einen weiterfuehrende Gedanken zur Einbindung dekonstruktivistischer und konstruktivistischer Ideen in feministische Theorie vorgestellt (vgl. die Artikel von Paula-Irene Villa, Encarnacion Gutiérrez Rodriguez, Birgit Wartenpfuhl), zum anderen erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Kritik an der Kategorie Geschlecht anhand ihrer Umsetzungen innerhalb empirischer Forschungen. Mathilde Schmitt untersucht, ob es selbstaendigen Landwirtinnen gelingt, sich ueber die gesellschaftlichen Zuschreibungen der Kategorie Frau, die den Anforderungen im Berufsfeld Landwirtschaft widersprechen, hinwegzusetzen. Brigitte Hasenjuergen stellt Frauen im Berufsfeld Hochschule vor und versucht, die Praktiken und Konstruktionen offenzulegen, ueber welche die soziale Welt, hier das wissenschaftliche Feld, 'hergestellt' wird. Susanne Keil macht die Unterrepraesentanz von Frauen im Bereich des oeffentlich-rechtlichen Rundfunks sichtbar und sucht nach Moeglichkeiten, um Frauen mehr Einfluss auf die mediale Wirklichkeitskonstruktion zu eroeffnen. Beate Kortendiek beschreibt Fragen, Ueberlegungen und Ergebnisse einer empirischen Erhebung ueber Muetter in Muetterzentren. Marita Kampshoff erhaertet am Beispiel der sexuellen Gewalt die These, dass die Bedingungen im kulturellen System der Zweigeschlechtlichkeit fuer Jungen und Maedchen grundlegend anders sind. Der Beitrag von Ute Luise Fischer basiert auf der Kombination einer strukturellen Analyse der Arbeitsmarktentwicklung in Sachsen nach der Wende entlang der Geschlechterdifferenz - ein Versuch, diese gedanklich aufzuloesen und eine Rekonstruktion neu errichteter Geschlechtergrenzen im Transformationsprozess vorzunehmen.(DJI/Br). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 1998_(CD) |