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Jugendhilfeplanung muss ueber die systematische Einbeziehung des Kinder- und Jugendschutzes nachdenken. Gerade eine Querschnittsaufgabe wie der erzieherische Kinder- und Jugendschutz (§ 14 SGB VIII) bedarf der vermehrten Aufmerksamkeit von Jugendhilfeplanerinnen und -planern. In diesem Beitrag befasst sich Wolfgang Hammer mit Leistungs- und Produktbeschreibungen auf dem Gebiet des Kinder- und Jugendschutzes - einem Problemkreis, der auch im Rahmen der Implementierung der neuen Steuerungsmodelle in die Jugendhilfe von zentraler Bedeutung ist. Zunaechst formuliert der Autor thesenartig Anforderungen der Jugendhilfe an neue Steuerungsmodelle. Qualitaetssicherung sieht er in diesen Dienstleistungsbereichen nur durch die Operationalisierung von Struktur- und Verfahrenszielen in den Jugendhilfeplanungen oder in Richtlinien gewaehrleistet. Anschliessend beschreibt er exemplarisch die Leistungs- und Produktbeschreibungen des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes in Hamburg. Resuemierend sieht Hammer die Chance neuer Steuerungsmodelle entscheidend von der Qualitaet der Zielbestimmungsprozesse abhaengen, und von der Bereitschaft, daraus die notwendigen Konsequenzen fuer Angebotsstrukturen und Steuerungsprozesse zu ziehen. (DJI/Sd).
Erfasst von
Deutsches Jugendinstitut, München
Update
1998_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
Hammer, Wolfgang: Leistungs-/Produktbeschreibungen fuer Aufgaben des Kinder- und Jugendschutzes. .
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