Autonomie von Schule - dezentrale Schulentwicklung und zentrale Steuerung.

Autor/in	Rolff, Hans-Günter
Titel	Autonomie von Schule - dezentrale Schulentwicklung und zentrale Steuerung.
Quelle	Aus: Schulreform in der Mitte der 90er Jahre. Opladen: Leske u. Budrich (1996) S. 209-227Verfügbarkeit
Beigaben	Grafiken 4
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Autonomie; Autonomie; Deutschland; Qualität; Schule; Schulleitung; Schulreform; Schulverwaltung; Schulreform; Organisationsentwicklung; Schulentwicklung; Schule; Schulentwicklung; Schulleitung; Schulverwaltung; Organisationsentwicklung; Qualität; Deutschland; Deutschland-BRD
Abstract	Die neuere Schulreformdiskussion wird dominiert durch ein "alles überstrahlendes Schlagwort, das wie ein Etikett auf dieser Diskussion klebt", nämlich "Autonomie von Schule". Das Thema ist für die alten Bundesländer nicht neu - "es bedurfte offenbar eines 'Paradigmenwechsels', um aus einem interessanten Konzept ein breit diskutiertes bildungspolitisches Programm zu machen." Der Autor sieht diesen Wechsel darin, daß sich früher (sechziger und siebziger Jahre) die Theorien der Schulentwicklung fast nur auf das Gesamtsystem bezogen, während nun die Qualität der Einzelschule in den Blickpunkt gerückt ist, nachdem man die "Schwächen von Gesamtstrategien" erkannt hat und die Autonomie der Einzelschule als "Chiffre für innere Schulreform" begriffen wird. Der Aufsatz diskutiert das Konzept der "Gestaltungsautonomie durch Organisationsentwicklung", d. h. "die Ausgestaltung eines erweiterten Rahmens für Schulentwicklung durch das Kollegium (einschließlich Schulleitung) selbst." Der Autor geht ferner auf das erweiterte Konzept von Organisationsentwicklung ein, das berücksichtigt, daß Schulen als Organisationen "selbst zu Lernprozessen fähig und auch dazu aufgerufen sind" (Organisationslernen). Die Schulleitung spielt dabei die Rolle der "Prozeßhilfe". Abschließend wird noch das Verhältnis von Einzelschul-Entwicklung und zentraler Steuerung angesprochen. (DIPF/Bi.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1998_(CD)