Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHorstkemper, Marianne
TitelDie Koedukationsdebatte in Ost- und Westdeutschland - was folgt daraus für die Gestaltung von Schule?
QuelleAus: Schulreform in der Mitte der 90er Jahre. Opladen: Leske u. Budrich (1996) S. 165-186Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterGeschlechtsspezifische Sozialisation; Junge; Koedukation; Junge; Koedukation; Mädchen; Schule; Schule; Ost-West-Vergleich; Mädchen; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Deutschland-Östliche Länder
Abstract"Es ist nicht zu übersehen, daß die Bedeutung des Geschlechterverhältnisses für schulisches Lernen in Ost und West sehr unterschiedlich eingeschätzt wird.... In ersten Analysen, die Wissenschaftlerinnen bereits kurz nach der Wende vorlegten, deutete sich schon an, daß bei genauerer Betrachtung der Eindruck verwirklichter Gleichheit der Geschlechter [d. h. in der DDR] durchaus Kratzer bekam. Unterscheiden sich die Sichtweisen und Bewertungsmuster möglicherweise stärker als die zugrundeliegende Realität? Oder haben sich in den vierzig Jahren der Einbindung in sehr unterschiedliche gesellschaftliche Systeme die schulischen Bedingungen grundlegend anders gestaltet? " Die Autorin beschreibt zuerst die unterschiedliche Entwicklung der Koedukation in der alten Bundesrepublik und der DDR. Im Hauptteil des Aufsatzes werden die Untersuchungen zur geschlechtsspezifischen Sozialisation in der Schule analysiert, "aus denen sich die Koedukationskritik der letzten Jahre gespeist hat." Folgende Punkte der Kritik an Koedukation haben sich dabei herauskristallisiert: 1) Die Tradierung der geschlechtsspezifischen Zweiteilung der Welt: geschlechtsspezifische Interessen werden verstärkt, 2) die ungleichgewichtige Kommunikation im Unterricht: Dominanz der Jungen wird geduldet, Zurückhaltung der Mädchen hingenommen, 3) die Hochschätzung männlicher Individualität und weiblicher Sozialität, 4) Schattenseiten der sozialen Unterforderung von Jungen. Abschließend zieht die Autorin Folgerungen für die "Entwicklung und Gestaltung schulischer Umwelt". (DIPF/Text übernommen/Bi.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1998_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: