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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor stellt zunächst klar, daß es nicht um "Autonomie" geht, sondern um die Vergrößerung der Entscheidungs- und Handlungsspielräume der einzelnen Schule. Die Überlegungen konzentrieren sich auf die Frage, "wie sich innerhalb der rechtlichen Strukturen eines staatlichen Schulwesens eine größere Selbständigkeit der einzelnen Schule realisieren läßt". Im Beitrag werden Hintergründe dieser Debatte ausgeleuchtet und gefragt, welche Chancen damit für eine künftige Schulentwicklung verbunden sind. A: Die Diskussion und ihre Hintergründe - Gegenwärtige Argumente werden u. a. nach vier Hauptlinien geordnet: 1. Der Diskurs über "Demokratie", 2. Der Diskurs über "pädagogische Entwicklung", 3. Der Diskurs über "Schule als Betrieb", 4. Der Diskurs über "Sparpolitik und Arbeitsbelastung". B. Konkrete Schritte zu größerer Selbständigkeit - Wo ist eine größere Selbständigkeit der Einzelschule sinnvoll, möglich, realistisch? 1. Die pädagogische Arbeit der einzelnen Schule, 2. Die Finanzen der einzelnen Schule, 3. Das Personal in der einzelnen Schule. C. Mehr Selbständigkeit = mehr Ungleichheit? Es wird der Frage nachgegangen, wie sich eine größere Selbständigkeit der Einzelschule erreichen läßt, ohne daß neue (oder alte) Privilegien im Bildungssystem verstärkt aufscheinen. Hierzu werden vier Vorschläge formuliert. (DIPF/Text teilweise übernommen/Ko.).
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Tillmann, Klaus-Jürgen: Autonomie der Schule - Illusion oder realistische Perspektive? .
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