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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In dieser Veröffentlichung wird das deutsche Bildungswesen in seiner föderalen Vielfalt geschildert. Einen ersten Überblick über die deutsche Bildungsgeschichte seit 1945 gibt die Einführung. Hier werden auch die Sowjetisch Besetzte Zone und die Deutsche Demokratische Republik einbezogen, soweit es zum Verständnis der gegenwärtigen bildungspolitischen Situation unerläßlich ist. Die folgenden Abschnitte gelten den wichtigsten bildungspolitischen Koordinierungs-Institutionen (z. B. der Kultusministerkonferenz, dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie sowie der Bund-Länder- Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung), dem Einfluß von Verbänden und Kirchen, der Bildungspolitik-Beratung (z. B. durch den Wissenschaftsrat) und der Bildungsforschung. Im Mittelpunkt der Arbeit steht das Bildungssystem vom Kindergarten bis zur Erwachsenenbildung. Die drei Schlußkapitel gehen auf Fragen der aktuellen Diskussion ein, betrachten das deutsche Bildungswesen im europäischen und internationalen Kontext und enden mit einer Standortbestimmung, die die Dringlichkeit einer bildungspolitischen Neuorientierung im Schul- und Hochschulwesen verdeutlicht. (DIPF/Text übernommen).
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Führ, Christoph: Deutsches Bildungswesen seit 1945. 1996.
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