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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
"Das Buch gliedert sich in zwei Teile. Die Beiträge des ersten Teils kreisen um Grundprobleme der Lehrerbildung. Während Hartmut von Hentig mit seinem Beitrag die Reformdiskussion auf eine neue Grundlage stellt, indem er Schule und Lehrerbildung in ihrem Zusammenhang neu denkt, richten die übrigen Autoren ihren Blick auf je spezifische Problembereiche." Jürgen Oelkers befaßt sich mit der "Rolle der Erziehungswissenschaft in der Lehrerbildung ... und fordert eine professionelle Profilierung der Lehrerbildung, die er durch fachliche Initiation, forschendes Lernen und permanentes Studium erreichen will." Ludwig Huber setzt an der "Diskrepanz an, die zwischen dem hohen Anteil der Fächer am Studium und ihrer Vernachlässigung in der Reformdiskussion besteht." Gerold Becker lenkt den Blick "auf die Bedeutung, die Versuchsschulen für die Lehrerbildung und ihre Reform zukommt." Johannes Wildt zeigt "unter hochschuldidaktischer Perspektive ... wie mit Methoden zum Arrangement von Lernbedingungen aus dem Formenkreis der praxisbegleitenden Beratung, Simulation, biographischen Selbstreflexion, Metakommunikation von Lehr- und Lernprozessen usw. Handlungswissen, das in Hochschule und Schule gelernt wird, in reflexiven Lernprozessen zur Sprache kommt." Dagmar Hänsel macht in ihrem Beitrag "Die Segregierung der Geschlechter" "auf die zweigeteilte Struktur der Lehrerausbildung und des Lehrberufs und auf die Differenzen der männlichen und weiblichen Karrieren aufmerksam." "Die Beiträge des zweiten Teils stellen Berichte über über Reforminitiativen dar [an den Universitäten Hamburg, Kassel und Bielefeld].... Sie tragen u. E. den Keim der Weiterentwicklung in sich, wie man sie sich für die Zukunft denken muß." (DIPF/ Texte übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
3-407-25166-1
Lehrerbildung neu denken und gestalten. 1996.
2616837
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