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Autor/inSpöttl, Georg
TitelPerspektivwechsel bei der Strukturierung beruflicher Lehrinhalte als Antwort auf die neuen Technologien.
QuelleAlsbach, Bergstraße: LTV-Verl. (1996), 342 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Aachen, Techn. Hochschule, Diss., 1996.
ReiheForum Beruf und Bildung. 07
BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN0940-5461
ISBN3-88064-264-8
SchlagwörterGanzheitlicher Ansatz; Arbeitsorganisation; Industrieroboter; Hochschulschrift; Qualifikationsanforderung; Metallberuf; Lerninhalt; CIM (Computer Integrated Manufacturing); Computergestützte Numerische Steuerung; Industrieroboter; Technologische Entwicklung; Qualifikationsanforderung; Metallberuf; Schulische Berufsausbildung; Arbeitsorganisation; Hochschulschrift
AbstractDer Autor beschäftigt sich mit den aus der Einführung von CNC- Technik, Speicherprogrammierbaren Steuerungen, Industrierobotertechnik und CIM-Technik ergebenden Konsequenzen für die beruflichen Lerninhalte in der schulischen Berufsausbildung. Dabei berücksichtigt er sowohl die berufsbezogenen, die sich auf wesentliche technische und arbeitsbezogene Elemente von Facharbeit beziehen, als auch die allgemeinen Lerninhalte, die auf die Persönlichkeitsentwicklung, Emanzipation und Selbständigkeit zielen. In einem ersten Schritt werden die im Zusammenhang mit den neuen Technologien häufig verwendeten Begriffe "Technik", "Technologie", "informationstechnische Bildung" und "ganzheitliche technische Bildung" diskutiert. Danach werden in mehreren Etappen der Wandel der Fertigungsprozesse unter generellen Aspekten, die Veränderungen in den Techniksystemen und Änderungen in der Arbeitsorganisation in ihren Auswirkungen auf die Lerninhalte und Qualifikationselemente einer fertigungsorientierten schulischen Berufsausbildung untersucht. Aus diesen Untersuchungsergebnissen werden die für die fertigungsorientierten Ausbildungsberufe bedeutsamen Lerninhalte und Kompetenzen für die Aufgabenbewältigung abgeleitet. Anschliessend strukturiert der Autor diese Lerninhalte und Kompetenzen in einem gesonderten Abschnitt. Um die Voraussetzungen für eine ganzheitliche technische Bildung für fertigungsorientierte Ausbildungsberufe im Zusammenhang mit den neuen Technologien zu schaffen, werden berufliche Kernstrukturen - das strukturelle Beziehungsgeflecht von Lerninhalten - herausgearbeitet. Dabei wird überprüft, ob für die diskutierten Anwendungsfelder neuer Technologien ein gemeinsames Strukturierungssystem gefunden werden kann. Aus seinen Untersuchungen leitet der Autor folgende Schlussfolgerungen für die metalltechnischen Lerninhalte ab: 1. Umfassende Neustrukturierung der Lerninhalte für verschiedene metalltechnische Berufe durch Aufzeigen der inhaltlichen Kernstrukturen, 2. Entwicklung von Lernzielstrukturen aus den Kernstrukturen der Lerninhalte und 3. Schaffung von Lehrplankommissionen, die didaktische Jahrgangsstufenprofile strukturieren. Für die berufliche Bildung, und vor allem für die Berufsschule, ergibt sich aus den Erkenntnissen der Arbeit eine neue Rolle. Tradierte, aus dem Taylorismus resultierende Ausbildungsformen (themenzentriertes und rezeptives Lernen) sind zu überwinden, und es müssen Facharbeiter ausgebildet werden, die darauf vorbereitet sind, Eigenverantwortung zu übernehmen, Entscheidungen zu treffen, Arbeitsergebnisse zu kontrollieren, in Teams zu arbeiten u. a. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (BIBB).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update1998_(CD)
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