Drogenkonsum im Kontext von Entwicklungsanforderungen im Jugendalter: Ansätze für die Prävention.

Autor/in	Nordlohne, Elisabeth
Institution	Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz
Titel	Drogenkonsum im Kontext von Entwicklungsanforderungen im Jugendalter: Ansätze für die Prävention.
Quelle	Aus: Suchtprävention - (k)eine Aufgabe der Jugendhilfe. Freiburg, Breisgau: Lambertus (1995) S. 17-30Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7841-0780-X
Schlagwörter	Erziehung; Pädagogik; Psychologie; Risikoverhalten; Sozialisation; Jugend; Förderung; Droge; Sucht; Aufklärung (Information); Suchtprävention; Entwicklung; Risiko; Information; Deutschland
Abstract	E. Nordlohne stellt in ihrem Beitrag zur Fachtagung "Prävention - (k)eine Aufgabe der Jugendhilfe" (1994) den Drogengebrauch Jugendlicher im Kontext ihrer Entwicklungsanforderung dar. Sie bezeichnet das Jugendalter als "Risikophase" im Lebenslauf eines Menschen, in der der Einstieg in den Konsum verschiedener Drogen stattfindet und Verhaltensweisen und Einstellungen erprobt und festgelegt werden, die für das Erwachsenenalter bestimmend sind. Die Autorin beleuchtet zunächst jugendlichen Drogenkonsum, der psychosoziale Funktionen erfüllt, und erläutert dann den durch Stress in Schule, Familie und Freizeit ausgelösten Drogenkonsum. Hinsichtlich der daraus folgenden Präventionsansätze lehnt sie die Aufklärungsmethode ab und propagiert Konzepte, die ursachenbezogen sind und sich an den Bedürfnissen der Jugendlichen orientieren. Abschließend stellt sie für die Handlungsfelder Jugendarbeit, Schule und Familie die Grenzen und Möglichkeiten dar, innovative Konzepte zu verwirklichen. -aw.
Erfasst von	Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update	2007/1