Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Theunert, Helga; Schorb, Bernd |
|---|---|
| Sonst. Personen | Best, Petra (Mitarb.); u.a. |
| Institution | Hamburgische Anstalt für Neue Medien; Bayerische Landeszentrale für Neue Medien |
| Titel | "Mordsbilder": Kinder und Fernseh-Information. Eine Untersuchung zum Umgang von Kindern mit realen Gewaltdarstellungen in Nachrichten und Reality-TV. |
| Quelle | Berlin: VISTAS Verl. (1995), 247 S. |
| Reihe | Schriftenreihe der Hamburgischen Anstalt für Neue Medien. 13 |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
| ISBN | 3-89158-145-9 |
| Schlagwörter | Gewalt; Rezeption; Fernsehen; Fernsehsendung; Medienforschung; Medienverhalten; Medienwirkung; Nachrichten; Kind; Berichterstattung; Wirkungsforschung; Information; Hamburg; München |
| Abstract | Nur wenige Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren sind in der Lage, mit Informationen im Fernsehen angemessen umzugehen. Die meisten sind von den Inhalten und Darbietungsweisen der seriösen Fernsehinformationen überfordert. Infotainment- und Reality-TV-Angebote scheinen unserer Altersgruppe auf den ersten Blick zugänglicher zu sein. Aber das, was Kinder hieraus an Informationen beziehen, ist wenig wünschenswert für ihre Entwicklung. Mit diesen Sätzen leiten die Wissenschaftler Helga Theunert und Bernd Schorb das Ergebniskapitel der Untersuchung "Mordsbilder": Kinder und Fernsehinformationen" ein. Ihr Institut Jugend Film Fernsehen (JFF) ist der Frage nachgegangen, wie sich Kinder mit der Darstellung realer Gewalt im Fernsehen - in der "Tagesschau" ebenso wie in "Explosiv", "Retter" oder in "Aktenzeichen XY" - auseinandersetzen. Hundert Kinder aus Hamburg und München wurden in Gesprächen und Gruppenspielen befragt. Auftraggeber der Studie sind die Hamburgische Anstalt für neue Medien (HAM) und die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM). Die Autoren machen Vorschläge zur Verbesserung von programmlichen Standards und der medienpädagogischen Praxis. Ihre Studie ist wegweisend für alle, die sich mit der Frage nach der Verarbeitung von Fernsehinhalten durch Kinder beschäftigen. (DIPF/Orig.). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 1996_(CD) |
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