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Sonst. PersonenBähr, Gabriela (Red.); Nickel, Renate (Red.)
InstitutionKoordinierungs- und Aufbauinitiative für die Forschung in den Neuen Bundesländern e.V. in Liquidation
TitelKAI.
Entwicklung einer Abwicklung. 3.10.1990 bis 31.12.1993.
QuelleBerlin: Akad.-Verl. (1995), 171 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-05-002730-4
SchlagwörterAußeruniversitäre Forschung; Arbeitsbeschaffungsmaßnahme; Deutsche Integration; Transformation; Wissenschaftspotenzial; Wissenschaftspolitik; Abbau; Abwicklung; Gründung; Umsetzung; Akademie der Wissenschaften; Wissenschaftliches Personal; Dokumentation; Wissenschaftler-Integrations-Programm; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDie Bildung der Abwicklungsstelle (KAI-AdW) im Oktober 1990 und die Gründung der KAI e.V. zum 1.1.1992 durch die betroffenen Länder waren die Voraussetzungen für ein geregeltes Abwicklungsverfahren für die ehemalige Akademie der Wissenschaften der DDR, für den Aufbau einer neuen Forschungslandschaft im Beitrittsgebiet - wie es im Sprachgebrauch der "Übergangszeit" hieß - und für ein koordiniertes Vorgehen vom Bund und Ländern in diesem Prozeß. Die KAI - obwohl in Artikel 38 Einigungsvertrag gar nicht vorgesehen - stabilisierte und organisierte den gesamten Transformationsprozeß, betreute die Institute, kümmerte sich um Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) in der Forschung, unterstützte die Gründungskomitees für die neuen Einrichtungen, organisierte die Sicherung und Entsorgung chemischer und radioaktiver Gefahrenstoffe. Sie wurde von der Bund-Länder-Kommission mit der Durchführung des Programms betraut, das Wissenschaftler aus Akademie-Instituten in die Universitäten zurückführen sollte und kümmerte sich um von der künftigen Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zu übernehmende Langzeitvorhaben. Kurz, sie machte all das, was sich in diesem Bereich an Aufgaben aus Abwicklung und Aufbau stellte und von den Ländern nicht zu bewältigen war. Die vorliegende Dokumentation über diese "Entwicklung einer Abwicklung: 3.10.1990 bis 31.12.1993" gibt einigen an diesem Prozess Beteiligten Gelegenheit, ihre Wahrnehmungen festzuhalten. Das Ergebnis ist eine durchaus auch kritische und kontroverse Sammlung unterschiedlicher Standpunkte und Perspektiven. Sie versucht ein Stück Wissenschaftsgeschichte nach der Wende greifbarer zu machen. Inhalt: 1. Grübel, Hartmut F.: Erinnerungen an KAI e.V. oder: Entwicklung einer Abwicklung. - 2. Stoehr, Jochen: Am Anfang war das Chaos. - 3. Mayntz, Renate: Eine Implementationsstruktur entsteht. - 4. Fontius, Martin: Holzhaus I und II - Prozeß gegen Moratorium. Das Verhältnis von Ausnahme und Regel wird umgedreht. Der Akademie zum Abschied. - 5. Bartholome, Klaus: Das Bedürfnis nach Konzepten - Die Ministertreffen. - 6. Bähr, Gabriela/Krafft, Ulrich: Aus Not eine Tugend - ABM in der Forschung. - 7. Krauth, Wolf-Hagen/Paffhausen Valente da Cruz, Uta: Das Wissenschaftler-Integrations-Programm durchführen: Verwaltung als Kommunikator. - 8. Schulz, Hartmut: Abwicklung. - 9. Reiner, Günter: Das Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht zu Art. 38 Einigungsvertrag. - 10. Fabich, Falk: Personalakten ins Cockpit, bitte! - 11. Holl, Wolfgang: Wissenschaftsforum Berlin. - 12. Salvini-Plawen, Diepold: 1993 - Neukonstituierung der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, aber auch das Ende von KAI e.V. (Auf zu neuen Ufern / Undank ist der Arbeit Lohn). - 13. Ronzheimer, Manfred: Persönliche Erinnerungen an KAI. - 14. Der KAI ins Stammbuch geschrieben. - Dokumente (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2002_(CD)
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