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Autor/inn/enStaudt, Erich; Siebecke, Dagmar; Stute, Cornelia; Voss, Peter; Chalupsky, Jutta
InstitutionArbeitsgemeinschaft Qualifikations-Entwicklungs-Management
TitelOutsourcing Ost - Outsourcing West.
Zwei Studien.
QuelleBerlin (1995), 136 S.Verfügbarkeit 
ReiheQUEM-Report. 34
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN0944-4092
SchlagwörterOutsourcing; Personalentwicklung; Strukturwandel; Unternehmensführung; Betriebliche Weiterbildung
AbstractBeide in diesem Heft zusammengefassten Studien beschäftigen sich mit den Vor- und Nachteilen einer Personalentwicklung durch Weiterbildung, die durch betriebsfremde Anbieter durchgeführt wird; erweitert wird die Outsourcingproblematik durch die Unterschiede zwischen Ostdeutschland und Westdeutschland. Aus den Erfahrungen der befragten Unternehmen ergibt sich, dass outsourcing im Sinne einer Ausgliederung bzw. einer Auslagerung von Teilfunktionen bei entsprechendem Management zu positiven Ergebnissen führt. Dazu gehören u. a. Transparenz bei Kosten, Preisen, Leistungen, verstärkte Zielgruppenorientierung, weniger Bürokratie, höhere Flexibilität und Effiziensteigerung durch grössere Nachfrage und verbreiterte Angebote, Zwang zum Einhalten geforderter Qualitätsstandards. Als Gegenargumente werden u. a. genannt: Schwierigkeit der Verzahnung von Personalentwicklung, Unternehmensstrategie und Weiterentwicklung bei deren institutioneller Trennung, mangelnde Einflussnahme, Einblick in sensible Bereiche des Unternehmens, möglicher Know-how-Abfluss einschliesslich Mitarbeiterabwerbung. Outsourcing von betrieblichen Bildungsaufgaben und Bildungseinrichtungen in Ostdeutschland ist dagegen anders motiviert. Für die Unternehmen liegt der Vorteil vorrangig in der Verschlankung der betrieblichen Strukturen mit dem Abbau von fixen Kosten und grösseren Spielräumen bei anstehenden Bildungsentscheidungen. Aus der Sicht der Weiterbildungseinrichtungen liegt der Vorteil vor allem in der Sicherung bedrohter Arbeitsplätze und in der eigenverantwortlichen Gestaltung der Bildungsarbeit. Gleichzeitig jedoch wird die ungewisse Perspektive angesichts der Chancen auf dem Bildungsmarkt sowie die Gefahr einer zunehmenden Entfremdung von der gesamten produktiven Sphäre als negativ eingeschätzt. In Ostdeutschland wird die kompromisslose Auflösung betrieblicher Bildungseinrichtungen nur kurzfristig positive Folgen zeigen, langfristig werden sich der Verlust der Lehrlingsausbildung, der Einkauf von überteuertem Bildungs-Know-how, der Verlust an Unternehmenskultur, Förderprogramme nur für den zweiten Arbeitsmarkt, unübersichtliche externe Angebote u.ä. negativ bemerkbar machen. Forschungsmethode: empirisch, Befragung, Fallstudie. (BIBB).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update1997_(CD)
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