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Autor/inn/enLudewig, Marianne; Denker, Astrid
InstitutionDeutschland / Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie
TitelMeisterinnen im Handwerk.
Studie zur Weiterbildung von Frauen zu Meisterinnen und Ausbilderinnen. Hindernisse, Erfolge, Fallbeispiele.
QuelleBonn (1995), 271 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterChancengleichheit; Verhalten; Familie; Frau; Frauenberuf; Geschlechterrolle; Planung; Frauenförderung; Förderung; Prüfung; Motivation; Quotierung; Personalpolitik; Ausbildung; Berufsbildung; Beruf; Karriere; Gewerblich-technischer Beruf; Handwerk; Meister; Meisterprüfung; Fortbildung; Abbruch; Quantitative Angaben; Regionaler Faktor; Ausbilder; Handwerksmeister
AbstractDas Weiterbildungsinteresse im Handwerk ist zwar in den letzten Jahren stabil geblieben, doch belegt eine Differenzierung nach Geschlecht die Zunahme männlicher Teilnehmer an Meisterprüfungen, während der Anteil der weiblichen stagniert, was einen faktischen Rückgang von 11 Prozent im Jahre 1992 auf 10 Prozent im Jahre 1993 bedeutet. In Ostdeutschland ist sogar ein Rückgang von 13 Prozent auf 9,3 Prozent zu verzeichnen. Aus wirtschaftspolitischen wie demographischen Gründen kann das Handwerk jedoch nicht auf einen steigenden Anteil verzichten. Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie wurde deshalb die Studie zur Weiterbildung von Frauen zu Meisterinnen und Ausbilderinnen durchgeführt. Grundlage dieser Studie bilden Tiefeninterviews mit Meisterinnen. Als Ursachen dafür, warum Frauen im Handwerk trotz ihrer objektiven Befähigung wesentlich häufiger als Männer auf die Meisterprüfung zum Zwecke der Selbständigkeit verzichten, wird zum einen die Wechselwirkung zwischen dem geringen Frauenanteil an der Beschäftigung und Ausbildung im Handwerk sowie dem selteneren Erwerb der Meisterqualifikation gesehen. Zum anderen ist der geringe Frauenanteil an den Meister- und Ausbildereignungsprüfungen nicht nur eine Folge, sondern auch eine der Ursachen für den geringen Frauenanteil im Handwerk. Insgesamt macht die Studie deutlich, dass die Probleme, die sich aus der fehlenden Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Meisterinnen, Ausbilderinnen bzw. Gesellinnen im Handwerk ergeben, nicht einmal im Rahmen von Einzelfallhilfen gelöst werden können. Ausserdem berücksichtigen Weiterbildungsangebote im Handwerk keine Probleme, die sich aus der Erwerbssituation von Frauen ergeben. Die bestehenden Diskriminierungen der Frauen in den handwerklichen Männerberufen unterstreichen die Wichtigkeit einer besseren Beratungs- und Informationspolitik. So wird in der Studie u. a. die Einrichtung von Anlaufstellen oder Kontaktstellen für Gesellinnen und Meisterinnen angeregt. Forschungsmethode: empirisch, Fallstudie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1990 bis 1992. (BIBB2).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1997_(CD)
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