Allokationswirkungen von Bildungsgutscheinen. Eine neoklassische Analyse.

Autor/in	Dohmen, Dieter
Institution	Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (Köln)
Titel	Allokationswirkungen von Bildungsgutscheinen. Eine neoklassische Analyse.
Quelle	Köln (1995), 100 S.Verfügbarkeit
Reihe	FIBS-Diskussionspapier. 8
Beigaben	Literaturangaben S. 88- 100; Anmerkungen 392; Abbildungen 14
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
Schlagwörter	Forschungsergebnis; Deutschland; Effizienz; Hochschullehrer; Kosten; Marktwirtschaft; Student; Studium; Unternehmer; Hochschule; Bildungsmanagement; Hochschulfinanzierung; Forschungsergebnis; Studienfach; Bildungsnachfrage; Hochschulbibliothek; Hochschulorganisation; Bildungsnachfrage; Studienfinanzierung; Hochschulökonomie; Bildungsgutschein; Kosten; Marktwirtschaft; Unternehmer; Studium; Hochschuleffizienz; Hochschulfinanzierung; Hochschulorganisation; Hochschulökonomie; Studienfinanzierung; Studienwahl; Hochschullehrer; Studienfach; Hochschule; Effizienz; Hochschulbibliothek; Student; Deutschland
Abstract	Ziel dieser Arbeit ist es, die Auswirkungen zu untersuchen, die sich aufgrund einer Umstellung der Bildungsfinanzierung vor der bestehenden Angebotsfinanzierung auf eine Nachfragesubventionierung ergeben. Die Untersuchung beginnt mit einer Gegenüberstellung möglicher Meßkonzepte. Von diesen werden einige keine Verwendung finden können, da sie andere Ziele verfolgen als diese Arbeit. Die Grundlage für die anschließende Untersuchung bildet die Paretianische Wohlfahrtsökonomie, deren Grundzüge in einem weiteren Schritt dargestellt werden. Kapitel B schließt mit einer Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes auf die interne Allokation des Bildungsbereiches und der Festlegung bestimmter Rahmenbedingungen für die Umstellung der Bildungsfinanzierung. Der Darstellung unterschiedlicher Gestaltungsformen von Bildungsgutscheinen und einen kurzen Vergleich im Hinblick auf den politischen Entscheidungsbedarf und die Verwaltungseffizienz widmet sich das dritte Kapitel. Im Vorgriff auf eigene Ergebnisse des vierten Kapitels wird abschließend ein Bildungsgutscheinmodell für die weitere Untersuchung festgelegt. Den größten Umfang hat Kapitel D über das Verhalten der Studierenden. Es beginnt mit einer eher soziologisch ausgerichteten Darstellung der Bildungsnachfrage in der Bundesrepublik. Nach der Darlegung der Grundlagen (individuelle Kosten-Ertrags-Rechnung) und den Auswirkungen verschiedener Transferformen auf die Bildungsentscheidung wird das Nachfrageverhalten in den beiden Finanzierungsmodellen analysiert. Hierbei ist auch auf die Kritik an der Entscheidungsfähigkeit der Studierenden und der zugrundeliegenden Information einzugehen. Wäre diese Kritik berechtigt, könnte eine Umstellung der Bildungsfinanzierung kaum durchgeführt werden. Der Vergleich der Wirkungen von Bildungsgutscheinen auf das Nachfrageverhalten beschließt dieses Kapitel. Kapitel E beschäftigt sich mit der Situation der Bildungsanbieter. Nach der Darstellung der mikroökonomischen Grundlagen wird versucht, den Produktionsprozeß der Hochschuleinrichtungen zu konkretisieren, um dann die Wirkungen beider Finanzierungssysteme auf das Anbieterverhalten untersuchen zu können. Das Kapitel schließt mit einem Vergleich der Allokationswirkungen aufgrund der Umstellung auf Bildungsgutscheine. In einem letzten Kapitel werden dann die Schlußfolgerungen aus den vorangegangenen Kapiteln gezogen. Mit den Forschungsergebnissen wird eine umfangreiche Bibliographie verzeichnet (S.88-100). (HOF/Text übernommen/Ko.).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	1999_(CD)