Durch Evaluation den Stand schulinterner Entwicklungsprozesse widerspiegeln. Qualitätssicherung und Rechenschaftslegung im Spannungsfeld zwischen Kontrolle und Entwicklung.

Autor/in	Schratz, Michael
Titel	Durch Evaluation den Stand schulinterner Entwicklungsprozesse widerspiegeln. Qualitätssicherung und Rechenschaftslegung im Spannungsfeld zwischen Kontrolle und Entwicklung.
Quelle	Aus: Schulleitung und Schulentwicklung. Stuttgart: Raabe (1995) S. 116-120Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 4; Abbildungen 3
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Evaluation; Schule; Schulentwicklung; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schulleistung; Schülerleistung; Unterricht; Definition; Kontrolle; Leistung; Qualität
Abstract	Zunächst erörtert der Autor den Begriff der Evaluation. Es wird die Frage gestellt: "Wer evaluiert wen, was, wann, wo, wozu, mit welchen Mitteln, mit welchem Effekt?" Im Zentrum der Qualitätsbestimmung der Schule steht die Leistungseinschätzung der Schüler. Während man sich in den letzten Jahren um die Verbesserung des Unterrichts, der Didaktik bzw. des Curriculums bemüht hat, wurde die Entwicklung im Bereich der Leistungsbeurteilung und -bewertung vernachlässigt. Das zeigt sich vor allem darin, daß sich in der unterrichtlichen Vermittlung eine Tendenz vom lehrerzentrierten, geschlossenen Unterricht zu eher schülerbestimmten, offenen Unterrichtsformen abzeichnet - während Leistungsbeurteilung der lehrerzentrierten Geschlossenheit verhaftet bleibt. Letztlich kann die Evaluierung nicht auf den Schüler, den Unterricht beschränkt bleiben, sie muß bis zum Reformvorhaben ganzer Schulen reichen. (DIPF/Sch.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1999_(CD)