Interkulturelle Erziehung und Profilierung an Schulen in Ballungsräumen

Autor/in	Green, Phil
Titel	Interkulturelle Erziehung und Profilierung an Schulen in Ballungsräumen - das Beispiel Bradford. Paralleltitel: Intercultural education and defining of schools in agglomerations - Bradford.
Quelle	Aus: Europa in der Schule. Berlin: Berliner Inst. für Lehrerfort- u. -weiterbildung (1995) S. 79-86, 241-244Verfügbarkeit
Sprache	deutsch; englisch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Schulprofil; Schulaufsicht; Lehrerrolle; Interkulturelle Bildung; Multikulturalität; Curriculum; Fremdsprachenunterricht; Stadt; Muttersprachlicher Unterricht; Sprachpolitik; Großbritannien
Abstract	In der Stadt Bradford leben sehr viele Angehörige unterschiedlicher ethnischer Gruppen. Im Bezirk sind viele verschiedene Nationalitäten vertreten, darunter Menschen ost- oder südosteuropäischer Herkunft, wobei die Mehrzahl der Neuankömmlinge aus Pakistan, Indien und Bangladesh stammt. Zur Zeit sind etwa 30% der Schüler südasiatischer Herkunft, und es ist damit zu rechnen, daß ihr Anteil in den nächsten Jahren auf nahezu 50% anwachsen wird. In den Anfangszeiten des Unterrichts für Schüler, deren Muttersprache nicht Englisch war, bzw. die noch gar kein Englisch konnten, richtete die Behörde neben den Regelschulen Sprachzentren ein, um die Schüler in Englisch "auf Vordermann zu bringen".... Am Beispiel zweier anonymer Schulen soll gezeigt werden, wie unterschiedlich die Erfahrungen von Schülern sein können und wie vielfältig die Fragen sind, die die Schulbehörde und die Schulen zu lösen haben. Dabei sollen gleichzeitig die Grundsätze beleuchtet werden, die zu offensichtlichen Erfolgen in der Praxis geführt haben. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1999_(CD)