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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Bei dem Projekt ging es um die Entwicklung eines Instrumentariums für die Organisation von Lernprozessen zur Förderung von sozialen Kompetenzen und Fähigkeiten zur Bewältigung des Struktur- und Wertewandels im Transformationsprozess. Es kam darauf an, die vorhandene Sozialkompetenz zu fördern und Möglichkeiten zu finden, sie entsprechend den vorgefundenen Bedingungen zielgerichtet wirksam werden zu lassen. Im Ergebnis des Projekts wird Sozialkompetenz wie folgt definiert: Sozialkompetenz entwickelt sich in der Bewältigung der Umfeldbedingungen. Sie ist durch die in diesem Umfeld vorhandenen Strukturen und Bedingungen geprägt. Sie ist jedoch keine nur reaktive, passive Grösse, sondern gestaltet aktiv die Umfeldbedingungen mit, wenn sich in diesem Umfeld Veränderungen ergeben. Zugleich erwiesen sich die Gesprächsrunden, die ursprünglich nur als Einleitung von Veränderungen im Bereich "Sozialkompetenz" gedacht waren, als ein eigenständiges Instrumentarium zur Organisation von Lernprozessen. Das Gespräch als Medium wurde bewusst eingesetzt. Der Ausbau von Gesprächsrunden zu Workshops ermöglicht u. a., die Betriebsangehörigen in die Vorbereitung, inhaltliche Ausführung und aktive Mitgestaltung einzubeziehen. Bei der Entwicklung von Sozialkompetenz in den Betrieben Ostdeutschlands könnte das erprobte Modell hilfreich sein. Forschungsmethode: deskriptive Studie, empirisch, Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1993 bis 1995. (BIBB).
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Standortunabhängige Dienste
0944-4092
Prösel, Susan: Sozialkompetenz, Produktivität und Regionalentwicklung. 1995.
2611544
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