Absolventenreport Rechtswissenschaft. Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung zum Berufsübergang von Absolventinnen und Absolventen der Rechtswissenschaft.

Autor/inn/en	Minsk, Karl-Heinz; Bathke, Gustav-Wilhelm
Institution	Deutschland / Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie
Titel	Absolventenreport Rechtswissenschaft. Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung zum Berufsübergang von Absolventinnen und Absolventen der Rechtswissenschaft.
Quelle	Bonn (1995), 60 S.Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie; Graue Literatur
Schlagwörter	Zufriedenheit; Beschäftigungsentwicklung; Ausbildung; Beruf; Berufschance; Berufsproblem; Qualifikationsverwertung; Jurist; Studienverlauf; Rechtswissenschaft; Übergang Studium - Beruf; Hochschule; Hochschulabsolvent; Absolvent
Abstract	"Diese Analyse des Übergangs und des Berufsverlaufs von Absolventen der Rechtswissenschaft ist in eine vom BMBW geförderte, für die alten Bundesländer repräsentative Längsschnittuntersuchung von ca. 12.000 Hochschulabsolventinnen und -absolventen aller Studiengänge eingebunden, die im Prüfungsjahr 1988/89 ihren ersten Studienabschluß erlangt haben. Zum Zeitpunkt der ersten Befragung im Jahr 1990 waren gut drei Viertel der Absolventen im Referendariat. Bei der zweiten Befragung lag das erste Staatsexamen schon vier bis fünf Jahre zurück und rd. 80% der Absolventen beantworteten die Fragen als Volljuristen. Alle hier einbezogenen Juristen haben die zweiphasige Ausbildung durchlaufen...Für den Verlauf dieser vier bis fünf Jahre seit dem ersten Staatsexamen wurde vor allem die Beantwortung folgender Fragestellungen angezielt: -Welche sozialen, bildungsbiografischen und motivationalen Voraussetzungen bringen Juristen in ihr Studium mit? -Unter welchen Rahmenbedingungen haben die Absolventen ihr Jurastudium absolviert? -Welche Übergangs- und Integrationsprofile aus der Hochschule sind für Juristen charakteristisch? -Wie gelang der Einstieg in das Referendariat? -Wie entwickeln sich die beruflichen Positionen, die Einkommen und die arbeitsvertraglichen Verhältnisse? -Wie beurteilen Referendare und Volljuristen in den verschiedenen Berufsfeldern ihre Hochschulausbildung? -Inwieweit wirkt der Studienerfolg (Noten, Studiendauer) über den Berufsstart hinaus auf die Werdegänge und Urteile der Absolventen ein? -Welche Erwartungen und konkreten beruflichen Perspektiven entwickeln die Juristen im Verlauf der ersten Berufsjahre?"Die Ergebnisse zeigen u. a., "daß auch bei den Juristen ein Wandel in den Beziehungen zwischen dem Hochschul- und dem Beschäftigungssystem stattgefunden hat. Der Berufseinstieg gestaltet sich schwieriger. Andererseits erfahren die den Juristen offenstehenden Berufsfelder eine weitere Fächerung. Die Absolventen des untersuchten Jahrgangs haben insgesamt jedoch einen relativ günstigen Berufseinstieg realisieren können, was nicht zuletzt wohl auch auf die mit der deutschen Einheit verbundenen Beschäftigungschancen für Juristen zurückzuführen ist." Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung; Längsschnitt. (IAB2).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	1998_(CD)