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Autor/inn/enFobe, Karin; Minx, Bärbel
InstitutionZentrum für Arbeits- und Organisationsforschung (Leipzig)
TitelKriegt man keine Arbeit, ist man eine große Null....
Jugend Ost und Jugend West im Berufswahlprozeß - eine qualitative Forschungsstudie.
QuelleBerlin: Trafo-Verlag (1995), 151 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchriften des Zentrums für Arbeits- und Organisationsforschung. 09
BeigabenAnhang
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN0946-0152
ISBN3-930412-58-6
SchlagwörterSozialisation; Familie; Hauptschule; Realschule; Determinante; Wertorientierung; Beruf; Berufswahl; Berufswunsch; Forschungsbericht; Geschlechtsspezifik; Regionaler Vergleich; Abiturient; Absolvent; Bremen; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder; Eschwege; Hessen; Leipzig; Mühlhausen; Sachsen; Thüringen
AbstractZiel der Studie war es das Berufswahlverfahren und die Kriterien für eine konkrete Berufswahl bei Jugendlichen dahingehend zu untersuchen, ob und inwieweit sich einerseits die berufsbezogenen Lebensentwürfe und Wertorientierungen ostdeutscher Jugendlicher denen der westdeutschen angleichen, oder ob sich anderseits herkunfts- und sozialisationsabhängig nach wie vor Unterschiede herauskristallisieren. In diesem Zusammenhang werden die beruflichen Wertorientierungen jugendlicher SchulabgängerInnen in Abhängigkeit und im Bezug zum Geschlecht, zum Schulabschluß, zur sozialen und regionalen Herkunft, zu Konstellationen in den Herkunftsfamilien und zu außerberuflichen Zukunftsvorstellungen und Lebensphasen konkret analysiert. Ein wichtiger Aspekt der Untersuchungen ist ausgerichtet auf die Erfassung der Wunschberufe der Jugendlichen und ihrer Vorstellungen zu Alternativberufen. Untersucht wurde auch in welchen Zusammenhang jugendliche SchulabgängerInnen ihre Berufswünsche und beruflichen Zukunftsvorstellungen mit partnerschaftlichen und/oder familialen Wünschen bzw. Vorstellungen bringen und in welchen Akzenten von Vereinbarkeitsvorstellungen sich ost- und westdeutsche Jugendliche unterscheiden. Die Studie stützt sich auf eine qualitative Befragung von SchulabgängerInnen mit Hauptschul-, Realschul- und Abiturabschluß des Schuljahres 1992/93 der Region Bremen und Leipzig, Eschwege und Mühlhausen. Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen u. a. daß die Berufswahl und die daran gebundene Erwerbstätigkeit für jugendliche SchulabgängerInnen bei der Konzeptionierung ihres zukünftigen Lebens eine zentrale Bedeutung haben. Überwiegend, jedoch unsicherer, binden sie auch familiale Zukunftskonzepte darin ein. Lehrstellen- und besonders die Arbeitsmarktrelevanz - in Verbindung mit individuell verschiedenen umfassenden und strukturierten Wertorientierungen - waren dominierende Kriterien ihrer Berufswahlentscheidungen, die von vielen Jugendlichen zudem noch relativ offen getroffen wurden. Weder bei den ostdeutschen Jugendlichen insgesamt, noch bei den jungen Frauen insgesamt sind resignative Rückzüge aus der Erwerbstätigkeit festzustellen. Im Gegenteil: Weibliche Jugendliche der alten Bundesländer - und das traf für alle Schulabschlußniveaus zu - drängen heute nahezu vollzähig und augenscheinlich deutlich bewußter und intensiver ins Erwerbsleben., wollen den Männern die eindeutige Dominanz bei der Arbeitsplatzvergabe und -belegung in stärkerem Maße streitig machen. Forschungsmethode: empirisch; empirisch-quantitativ; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1992 bis 1993. (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1998_(CD)
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