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Selbstverwirklichung im Erwerbsleben ostdeutscher alleinerziehender Frauen: Kontinuitaet und Wandel im Transformationsprozess.
Quelle
Aus: Sahner, Heinz (Hrsg.); Schwendtner, Stefan (Hrsg.): 27. Kongress der Deutschen Gesellschaft fuer Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppen.Opladen: Westdeutscher Verlag (1995) S. 60-65Verfügbarkeit
Waehrend der Transformationsprozess in den neuen Bundeslaendern auf der institutionellen Ebene durch die Uebertragung altbundesdeutscher Strukturen auf ostdeutsche abgeschlossen ist und dabei kaum nennenswerte Ansprueche auf Modernisierung erhoben wurden, ist der Verlauf des Transformationsprozesses auf nichtinstitutioneller Ebene weitgehend offen. Hier ist der Gestaltungsspielraum der Individuen groesser. Erfahrungen, Denk- und Verhaltensmuster werden auf unterschiedliche Weise eingebracht und gebrochen. Uns interessiert wie in Familien, insbesondere in Ein-Eltern-Familien, die mehrheitlich Mutter- Kind(er)-Familien sind, mit der veraenderten Arbeitsmarktsituation von Frauen umgegangen wird und wie die Frauen dieser Situation und den veraenderten Arbeitsbedingungen begegnen. Zahlreiche empirische Befunde belegen, dass Erwerbstaetigkeit bislang ein wesentliches Identitaetskriterium ostdeutscher Frauen war. Im Beitrag wird die Frage gestellt, ob die Vergangenheit von Erwerbsarbeit und Familie ein Beduerfnis der Frauen in Kontinuitaet beider Gesellschaftssysteme ist, und ob sich Ansatzpunkte eines Paradigmenwechsels zeigen. Ueber welche spezifische biographische Ressourcen verfuegen ostdeutsche alleinerziehende Frauen unter diesem Aspekt? Was nutzen ihnen diese heute und wie gehen sie damit um? Wir stellen folgende These zur Diskussion: Einerseits gehoert Erwerbsarbeit zur Identitaet ostdeutscher alleinerziehender Frauen. Es ist nachweisbar, dass diese Gruppe besondere Anstrengungen unternimmt, um sich nicht vom Arbeitsmarkt verdraengen zu lassen. Andererseits deutet sich nach viereinhalb Jahren Vereinigung beider deutscher Staaten ein Wandel in der individuellen Bewertung der Erwerbsarbeit an. Diesem Paradigmenwechsel koennten sowohl Veraenderungen im Charakter der Arbeit als auch neue Lebensmuster, veraenderte Beduerfnisstrukturen zugrundeliegen. Anhand der Analyse der Biographie einer alleinerziehenden Frau, die dreimal interviewt wurde (1992,1993,1994), sollen die Kontinuitaet und erste Anzeichen eines Wandels ihrer Einstellung zur Erwerbsarbeit vorgestellt werden. (DJI/Abstract übernommen).
Erfasst von
Deutsches Jugendinstitut, München
Update
1998_(CD)
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Drauschke, Petra; Stolzenburg, Margit: Selbstverwirklichung im Erwerbsleben ostdeutscher alleinerziehender Frauen: Kontinuitaet und Wandel im Transformationsprozess. .
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